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Alforna
Andi - Christof - Daniel
Gernot - Mandi - Martin
Mailinterview
23.02.14
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Zuerst möchte ich mich recht herzlich bei euch für dieses Interview bedanken. Es ist erst das dritte Mal, dass sich eine komplette Band zur Beantwortung meiner Fragen versammelt. Eine wirklich interessante Variante, die ich natürlich sehr zu schätzen weiß. Hut ab dafür!
Die erste Frage, knallhart auf den Punkt formuliert: wo sitzt ihr gerade und tippt die Antworten? ;-)
Alforna: Als Erstes, danke Marion, dies ist ja unser erstes Interview und wir freuen uns sehr über diese Gelegenheit, uns mal vorstellen zu dürfen. Aus diesem Anlass sitzen wir zusammen bei uns im Proberaum, sprich die ganze Band Alforna, wo wir gemeinsam deine Fragen beantworten.
Könnt ihr euch bitte alle kurz vorstellen und erzählen, welche Aufgaben ihr innerhalb der Band habt?
Mandi: Hallo, bin der Mandi, spiele eine der Rhythmusgitarren, einige Solos bzw. Hintermalungen und singe auch einige Backvocals, bin aber auch für die Präsenz von Alforna-Metal im Web verantwortlich.
Christof: Cheers, bin der Chris, spiele die Lead- aber auch Rhythmus-Solo-Guitar und Lead Fills.
Daniel: Hallo, man nennt mich Daniel und ich bin verantwortlich für die Leadvocals-Melodie und teils Songwriting.
Gernot: Hallo, bin der Gernot, ich trommle hauptsächlich, unterstütze aber auch unseren Sänger Daniel bei den Leadvocals und die Backvocals und nebenher versuche ich, Lebensweisheiten und Erfahrungen in singbare und eingängige Texte umzuwandeln. So eine Art Philosoph in der Hoffnung auf Besserung in der Wahrnehmung gegenüber anderem ob des menschlichen Egoismusses.
Andy: Servus, bin der Andy und spiele auch Rhythmusgitarre und singe Backvocals.
Martin “Fize”: Servus, ich bin Fize und bin der Bassist von Alforna. Halte den Druck hoch und versuche mich auch im Backvocalsbereich.
Im Dezember 2013 wurde euer erstes Album Awake veröffentlicht, das ihr in Eigenproduktion eingespielt habt. Wie fiel bisher das Feedback auf die Scheibe aus, von der Presse, den Fans und anderen Musikern? Zeigten eventuell auch Labels Interesse, landeten Vertragsangebote bei euch?
Alforna: Also das Feedback unseres Debüt-Albums Awake fiel sehr sehr positiv aus und das nicht nur bei einigen Metalmagazinen in Europa sondern auch über den ganzen Globus verteilt. Auch bei unsern Fans kommt unser Album sehr gut an. Einige Reviews stehen noch aus z.B. aus Griechenland, England, Spanien, Rumänien und sogar Brasilien! Bis dato kamen noch keine konkreten Angebote herein bezüglich Labels und Verträge, aber dies kann sich ja noch ändern in nächster Zeit. Für das sind wir vielleicht noch zu unbekannt, aber wir sind ja erst seit dem ersten Dezember 2013 für jedermann öffentlich zu hören!
Christof: Sehr positiv, auch in Deutschland :)
Daniel: Geiler Scheiß.
Gernot: Das Wichtigste an der ganzen Sache ist meines Erachtens, dass es Leute gibt, die sich mit unserer Tätigkeit und unserer Nachricht identifizieren können und man somit ein gutes Gefühl bekommt, nicht mit einer Meinung alleine auf dieser großen, weiten Welt zu sein.
Andy: Bei unserer CD Präsentation waren an die 250 Fans anwesend, danke noch mal an alle und auch ich bekam nur gute Resonanz.
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Wie lange wart ihr insgesamt im Tonstudio, um die Songs einzuspielen?
Alforna: Also rein zum Einspielen der Songs waren wir so ca. zwei Wochen im „ Studio“ (Proberaum einer befreundeten Band). Natürlich ohne Mixing, Mastering und Layoutgestaltung, dies brauchte auch noch einiges an Zeit. Alles in allem waren es dann knapp drei Monate bis wir die fertige CD bei uns zu Hause hatten.
Christof: Ideen waren da, aber die Soli wurden mehr oder weniger ad libero, frei eingespielt.
Gernot: Ehrlich gesagt haben wir nicht lange herumexperimentiert. Es entstand eine so wie wir sind Aufnahme, mit so wenig Schnörkeln wie möglich, da wir live keinen unserer Fans enttäuschen möchten.
Könnt ihr mir aus der Sicht eines Musikers sagen, was für euch die wichtigsten Erfahrungen und Eindrücke auf dem Weg von den ersten Ideen bis zum fertigen Album waren?
Alforna: Die Eindrücke und Ideen liegen ja schon einige Jahre zurück, aber 2013 nach der - nach langen und vielen Auf und Abs - endlich gefundenen Besetzung, war es an der Zeit unsere Musik zu digitalisieren und der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Zusammenhalt und gemeinsam etwas zu schaffen, um am Ende strahlende Gesichter zu erleben war das, wofür es sich gelohnt hat, dieses Album zu produzieren.
Andy: Das Wichtigste ist der Zusammenhalt. Und bloß nie aufgeben. Immer weitermachen.
Wer schreibt die Musik und die Texte für Alforna? Woher nehmt ihr eure Inspirationen, was setzt eure Kreativität in Gang?
Mandi: Die Gitarrengrundriffs stammen von mir und die Texte sind größtenteils von Gernot, der Rest ergibt sich dann beim gemeinsamen Zusammenspiel mit der Band beim Proben. Inspiration und Kreativität kommen einerseits vom gemeinsamen Musizieren, aber auch vom täglichen Leben aller.
Zu meinen Favoriten zählen die beiden Songs im Tiroler Dialekt Schau viere und Wenn’s net des griagts. Ich find's klasse und auch mutig, in der heimatlichen Mundart loszurocken. Wie wichtig war es euch, nicht nur in Englisch zu singen? Wie fielen die Reaktionen auf speziell diese beiden Tracks aus?
Alforna: Sehr wichtig, da wir finden, dass bei gewissen Songs einfach der Gesang in Mundart besser zum Ausdruck kommt (singen so wia ma red) als in Englisch. Die Reaktionen waren sehr, sehr positiv, aber auch überraschend, da man dies noch nicht wirklich gehört hatte in diesem Bereich. Ob ein Song auf Englisch oder Mundart entsteht, wissen wir vorher auch nicht, dies ergibt sich während des Probens.
Gernot: Englisch singt jeder. Auch wenn's nicht seine Muttersprache ist. Es ist natürlich auch einfacher, in seiner gewohnten Sprache zu singen, wobei aber das Texten auf Englisch einfacher ist. Wegen der Grammatik.
Wird es bald einen Videoclip zu einer der Nummern geben?
Alforna: Ja, ist schon in Planung und der Song steht auch schon fest. Wird nur noch am Konzept gearbeitet.
Ihr wollt das Album nun sicher verstärkt live präsentieren. Wie sieht es mit Auftritten aus, ist eine Tour in Planung?
Alforna: Ja, auf jeden Fall! Live auf der Bühne zu stehen und die Fans zu begeistern, ist es auch für das wir Musik machen. Konkrete Termine stehen leider noch nicht fest, aber Anmeldungen sind schon einige erstellt. Eine Tour noch für heuer zu planen ist sehr schwierig für uns, da wir ja alle berufstätig sind und auch Familie haben. Aber geplant ist es auf jeden Fall, wenn es machbar ist, auch in finanzieller und terminlicher Hinsicht.
Eure Musik wird unter Thrash-Metal einsortiert. Wie würdet ihr sie selbst beschreiben, wie würdet ihr euer eigenes Stil-Schublädchen benennen?
Alforna: AlfornaMetal!! Wenn Du heute eine Metal-Band sein willst, geht es doch meistens darum schneller, härter und abgefahrener zu sein als die anderen Bands. Letzteres kann man ja noch am Leichtesten schaffen, aber wenn man es weiter bringen will und berühmt werden will, ist das schon sehr schwierig. Es gibt ja tausende Bands da draußen. Um auf deine Frage zurückzukommen: Grooviger Metalrock mit Melodie! Haha, aber das in eine Kategorie hineingesteckt zu werden überlassen wir den Zuhörern.
Könnt ihr unseren Lesern bitte etwas über die Entstehungsgeschichte und den bisherigen Werdegang der Band erzählen? Warum habt ihr euch den Bandnamen Alforna zugelegt?
Alforna: 1990 entstanden aus den ersten beiden Bands Moribund und Encounter, waren Christof, Gernot und Mandi schon von Anfang mit dabei. Mit der Band Encounter hatten wir auch schon einige sehr gute Support Slots zu verbuchen wie z.B. vor Sepultura, Schweisser, Dog Eat Dog, Soulfly, Live Of Agony, Mary Beats Jane, Rykers um nur einige zu nennen. Nach dem Ende von Encounter, es gibt übrigens auch hiervon eine CD, entstand so vorab die Band Alforna aus Gernot, Mandi und Daniel. Christof war dann längere Zeit bei Retaliate und spielte mehr die Hardcore-Schiene, wobei er zweimal die Ehre hatte vor Agnostic Front zu spielen. 2012 war dann das Jahr der Zusammenführung der Band mit der jetzigen Besetzung mit Gernot Alf, Mandi Alf, Martin Estermann, Andreas Mayr, Christof und Daniel Perthaler und wir konnten auch hier schon einige Supports mit Arch Enemy, Dark Fall und Exodus bestreiten. So ist auch der Name der Band rasch erklärt. ALF ist der Familienname von Gernot und Mandi und O steht als Zeichen der Sonne, RNA ist die Abkürzung für Ribonukleinsäure, wichtige Substanz für die Umsetzung der Erbinformation und der in der DNA gespeicherten Information zu transportieren und zu übersetzen zuständig. (großes Gelächter).
Wenn man an Kufstein bzw. an Tirol denkt, denkt man in Sachen Musik nicht unbedingt an Metal. Wann und wie hat euch dieser Musikstil „eingefangen“? Welche Bands/Musiker haben euch am meisten beeinflusst?
Mandi: Mit ca. 18 Jahren beim Anhören von LPs bei älteren Freunden, von Metallica, Running Wild, Judas Priest, Slayer, Sepultura, Megadeth usw., aber auch von Pink Floyd, Simon & Garfunkel.
Christof: Faith No More, Pearl Jam, Pantera, Sepultura, Slayer, in dieser zeitlichen Reihenfolge. Mein erstes richtiges Metalkonzert besuchte ich mit meinem Bruder in München als Motörhead, Sodom, Kreator und Biohazard spielten. Ich war mit 16 begeistert von der Energie bei den Konzerten und als ich sah, wie groß Mille von Kreator auf der Bühne wirkte, obwohl er nicht der Größte ist, ja das fand ich klasse, haha. Toll fand ich auch als mir die Jungs von Biohazard meinen neu gekauften Headsock erklärten. Da wollt ich auch auf der Bühne stehen.
Gernot: Natürlich ist Metal auch bis nach Tirol vorgedrungen, auch ohne Internet zu meiner Zeit. Wir hatten dann aber oft Probleme, in Lokale reinzukommen. Unter dem Motto: Du horchst ja Metallica.
Daniel: Soundgarden, Slayer, Nirvana, Hans Söllner, Machine Head, Dimmu Borgir, Sepultura, Lemmi, Ozzys und Phil Anselmos Projekte.
Fize: die ersten LPs, die ich mir mit 15 Jahren leisten konnte wie z.B Iron Maiden, Sodom, Slayer, Sepultura und auch Tankard haben mich sicherlich bis hier her geführt… ach und natürlich auch Anthrax (und xx andere).
Andy: AC/DC, Metallica, Pantera, Sepultura, eigentlich alles was ordentlich Krach macht.
In welchem Alter habt ihr angefangen, ein Instrument zu spielen bzw. zu singen?
Mandi: Im stolzen Alter von 23 Jahren begann ich als Bassist mein Musikleben und spielte bis zur Entstehung von Alforna auch diesen. Nach dem Ende von Encounter ca. 1993 fing ich an, Gitarre zu spielen.
Christof: Mit 16 nachdem ich Faith No More gehört hatte und bei oben genannten Konzert dabei sein durfte.
Daniel: Von klein auf schon mit Mutti gesungen, zu Flöte und Harmonika gezwungen, sprengte ich die Ketten der Volksmusik mit 14 Jahren, begann meine Maschinenschlosserlehre, ging nicht mehr zum Frisör… “and get the stuff!“ (eine Kassette mit Soundgarden, Henry R., Overkill, Slayer)... von meinen damaligen Arbeitskollegen. Danke! Mit 21 Jahren stand ich dann im Proberaum von Gernot, Mandi und der damaligen Besetzung, besorgte mir eine Akustikgitarre und los ging's.
Andy: Mit 20 Jahren, hatte aber einmal eine Pause von fünf Jahren als mein Sohn zur Welt kam.
Gernot: So mit 16, alles mögliche ausprobiert, aber am Schlagzeug hängen geblieben,lach.
Fize: Nach einer langen Pause eigentlich wieder mit Alforna.
Nun einige Fragen speziell an Mandi, Andi, Christof und Martin, die Herren an den Saiteninstrumenten:
Welche Verstärkermodelle bevorzugt ihr und welche Effekte befinden sich auf eurem Pedalboard?
Mandi: Laboga und Digitech Fusstreter
Christof: Randall, Carvin und BOSS ME-50
Andy: Carvin Laboga und alles, was ordentlich Druck macht.
Fize: Gallien Krueger 1001RB-II
Wie viele Gitarren bzw. Bässe besitzt ihr und welche sind eure besonderen Favoriten?
Mandi: Vier Stück, davon ist eine Bergfels Custom Bariton, eine ESP Axe Cavallera und zwei LTD Bariton. Meine Favoriten sind die LTD FB 200 Bariton und Bergfels Bariton.
Christof: Sieben Stück, vorwiegend Ibanez RG und S-Series und Guild Acoustic Gitarren.
Andy: Eine Washburn, BC Rich und eine ESP-LDT.
Fize: 2x ESP-LDT, Jackson, Cort.
Zwei Fragen an den Drummer Gernot:
Wie ist Dein Drum-Set zusammengestellt, welche Hersteller nutzt Du vorzugsweise?
Gernot: Zwei Basstrommeln, Marschtrommel, drei hängende Trommeln und zwei Standtrommeln. Drei Krachbecken, ein Ride, zwei Hihats und ein chinesisches Ah und einen Hocker und die Stecken nicht vergessen. Tama, Pearl und Dixon Hardware. Paiste Becken.
Wärst Du generell für Sondereinlagen wie z. B. einem Überschlag mit dem Schlagzeug zu haben oder siehst Du solche Showelemente eher als unnötig an?
Gernot: Für solche Dinge wäre ich schon zu haben, finde sie aber nicht dringlich notwendig.
Die nächsten zwei Fragen sind für Sänger Daniel:
Gesanglich geht’s natürlich auch ordentlich zur Sache. Brauchst du für deine Stimme eine besondere Atemtechnik und/oder ein spezielles Training, um ein komplettes Konzert mit diesem Härtegrad durchzuziehen?
Daniel: Also ohne regelmäßiges Proben geht gar nichts. Kräuter-Tee, Kehlkopfgesang, Stimm- und Atemübungen sind genauso wichtig. Da ich bei Alforna und Stoom singe, wird im Idealfall dann 3-4mal die Woche geprobt und das brauche ich.
Wenn Alforna mal ein Duett planen würde und Du Dir einen Partner aussuchen dürftest, weiblich oder männlich, quer durch alle Musikstile – wen würdest du wählen? Daniel: Spontan gesagt hab ich gerade a Helge Schneider Phase, aber ernsthaft überlegt würde ich Phil Anselmo oder Chris Cornell wählen.
Was steht für die Band in den nächsten Wochen/Monaten auf dem Plan?
Alforna: Proben, proben, proben und neue Songs kreieren, aber auch soviel wie möglich live auftreten.
Welche CDs laufen zur Zeit in euren CD/MP3 Playern?
Mandi: Alforna, Soulfly, Pink Floyd, Suicide aus Tirol und Barclay James Harvest.
Christof: Pearl Jam - Lightning Bolt, Five Fingers Death Punch - The Way Of The Fist.
Daniel: Megadeth, Down, Black Label Society, Tito & Tarantula, Audioslave, Dirt York, Stoom und Alforna.
Andy: Suicide, Onkelz, Rammstein, Five Fingers Death Punch und einige andere.
Gernot: Pink Floyd, Deep Purple, Mike Oldfield, Slayer, Testament, Soulfly, Megadeth, Hawkwind.
Fize: Cavalera Conspiracy, Five Fingers Death Punch, Amon Amarth, Bullet For My Valentine, Logo…
Jetzt mal Hand aufs Herz, wir sind ja unter uns: ist einer von euch oder auch mehrere im klassischen Tiroler Brauchtum aktiv, wie z.B. in einer Blaskapelle, als Schuhplattler, bei den Passionsspielen oder ähnlichem? ;-)
Mandi: Oh nein, also ich für meinen Teil, ich kann damit nichts anfangen, hihi ;-)
Christof: Nein never, hatte als Geologe nie das Bedürfnis, mit Volksmusik reich zu werden, haha!
Daniel: Nein, die Sternsingerzeiten sind vorbei, Schuhplatteln mit langen Haaren is nicht und bei der Passion der Christen wird nicht geraucht…
Gernot: Finde ich gut, wenn es andere tun wollen. Sind als Jugendliche ein paarmal als Krampus herumgelaufen, aber das war alles.
Mandi: Ja, genau als Krampus oder Teife, das stimmt, hihi ;-)
Andy: Nein, nein, nein.
Fize: Außer ein paar Jugendsünden nichts... .;-)
Möchtet ihr diesem Interview noch etwas hinzufügen?
Alforna: Danke an Sarkophag Rocks und Marion Ney für unser allererstes Interview, es war uns eine Ehre. Hoffentlich können wir uns auch einmal live in eurer Gegend treffen und sehen. Gruß an alle Leser/innen!
Andy: Auch von mir schönen Dank an dich Marion und Sarkophag Rocks.
Fize: Hoffe, wir kommen auch mal in deine/eure Gegend und danke auch \,,/
Gernot: Ein Danke von unserer Seite für das Interesse.
Merci für eure Zeit und nochmals vielen Dank, dass ihr euch alle sechs reingekniet habt. Wir wünschen euch ganz viel Erfolg mit dem Album!
Live-Fotos: Nr. 1 ©2014 by Melanie Haberl / Nr. 2 und 3 ©2014 by Tina Burgstaller
Logo ©by Alforna
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