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Konzertbericht

Amaranthe

Support für: Kamelot

Paradiso - Amsterdam

23.04.2011
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Paradiso - Amsterdam/NL

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Unser Konzert-Special/Our Concert-Special

 

 

Es dauerte etwas bis alles einsatzfähig angerichtet war. Ein kurzes Intro und die sechs Musiker legten los mit ihrem Starter  Leave Everything Behind. Amaranthe  hat gleich drei Sänger zu bieten, was ja nicht so ganz alltäglich ist. Elize Ryds schöne klare Stimme kam sehr gut rüber. Andy Solvestrom brachte seine Scream-Parts hart und wild. Jake E. Lundberg sollte für die männliche sogenannte „Clean Voice“ sorgen, er bewegte auch die Lippen, nur konnte ich ihn nicht hören. Zuerst gar nicht, dann nur sehr leise und erst ab zirka Mitte des zweiten Titels  Enter The Maze  war er in normaler Lautstärke zu vernehmen. Auch am Arbeitsgerät von Drummer Morten Løwe Sørensen musste immer mal wieder was gerichtet werden. In Sachen Technik war´s wirklich nicht der beste Tag für die Supports...


Einge Songs ihres Erstlingswerkes  Amaranthe  hatte ich schon gehört – nämlich die, die von der Band vor CD-Release zwecks Promotion im Internet veröffentlicht wurden. Sie spielten die Titel meiner Meinung nach ne Kante härter als ich sie kannte. Was mir sehr entgegen kam, da ich mit den leicht poppigen Einflüssen in dieser Variante der Metal-Musik nicht so ganz klar komme. Ich war gespannt, wie lang ihre Setlist sein würde. Ihre energiegeladene dynamische Show kam klasse rüber, es ging ab auf der Bühne und das Publikum zog zum großen Teil mit. Die Männer an den Instrumenten lieferten eine sehr gute Leistung. Was speziell Gitarrist Olof Mörck live servierte - ja, doch, das hatte was, prima!!!


Die Sänger – absolut top! Ihre Stimmen harmonieren wirklich sehr gut miteinander, auch mehrstimmig kam´s bestens - eine interessante Mischung. Die drei am Mikro gaben Vollgas, aber nicht nur gesanglich - es wurde gejumpt, auf den Knien gesungen, mal ne Runde auf dem Boden geräkelt, die Haare bzw. Dreadlocks flogen, sie klatschten die Fans ab. Bassist Johan Andreassen headbangte munter mit, kreiselte stampfend. Vom Platz her wurde es bei so viel Action manchmal etwas knapp, aber Zusammenstöße konnten vermieden werden :-) Das Farbenspiel der Scheinwerfer war auch bei diesem Auftritt sehr gut eingesetzt.


Meine Highlights waren die letzten beiden Songs im Set> bei  Automatic  und  Hunger  ging die Post nochmals so richtig ab, auf der Bühne und davor. Ich weiß, dass ich  Amaranthe  im Herbst ein weiteres Mal on Stage sehen werde. Hoffe, sie haben dann eine etwas längere Spielzeit, damit ich mir mehr von ihnen anhören kann. Ich weiß noch immer nicht so ganz, wo ich diese Musikvariante für mich persönlich einsortieren soll... Live gefielen mir die Songs auf jeden Fall besser als in den CD-Versionen. Elize Ryd hatte später an diesem Abend einen weiteren Einsatz - als Gast-und Backgroundsängerin bei  Kamelot...


Aber nun war zuerst wieder Umbau angesagt. Als nächste Band standen weitere Schweden auf dem Plan, nämlich die von>
 

Evergrey

 

 

Report by Marion Ney
 

 

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