Delain
Interlude
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Tracklist:
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01. Breathe On Me
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3:31
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02. Collars And Suits
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4:43
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03. Are You Done With Me
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3:09
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04. Such A Shame
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3:40
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05. Cordell
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3:51
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06. Smalltown Boy
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3:10
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07. We Are The Others
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3:44
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08. Mother Machine
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5:51
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09. Get The Devil Out Of Me
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3:46
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10. Milk And Honey
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4:41
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Release: 03.05.2013
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11. Invidia
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4:06
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12. Electricity
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5:10
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Label: Napalm Records
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13. Not Enough
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5:05
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Format:
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CD + Bonus-DVD
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< DVD-Inhalt >
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Line-Up:
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Links:
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Charlotte Wessels
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Gesang
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Delain Homepage
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Martijn Westerholt
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Keyboard
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Delain @ Facebook
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Timo Somers
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Gitarre
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Otto Schimmelpenninck van der Oije
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Bass
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Sander Zoer
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Drums
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Das neue Album von Delain erscheint am 03.05.2013 via Napalm Records. Das Package trägt den Titel Interlude und bietet eine CD mit insgesamt dreizehn Tracks sowie eine Bonus-DVD mit interessantem Inhalt. Diesen letzten Fakt konnte ich an der Auflistung ausmachen, mein Review bezieht sich jedoch rein auf die CD.
Interlude ist kein typisches reguläres, komplett mit neuen Songs bestücktes Album sondern ein Dankeschön von Delain an ihre Fans. Statt mit Kärtchen, Blumen, Schokolade oder Schnittchen bedanken sie sich mit einer besonderen Song-Zusammenstellung. Die Band präsentiert eindrucksvoll das, was sie ausmacht und ihnen auch spürbar sehr am Herzen liegt> ihre Musik. Die Niederländer haben sich einiges einfallen lassen und eigentlich besteht die CD aus vier Kategorien. Nachdem ich mir alle intensiv angehört habe, werde ich sie jetzt der Reihe nach abarbeiten und meine Meinung darüber in Worte fassen.
Kategorie Nr. 1 – Brandneu
Breathe On Me sowie Collars And Suits sind frische Delain Werke, die dank Interlude zum ersten Mal auf Silberling gepresst das Licht der Musikwelt erblicken. Beide haben ein gutes Tempo, nisten sich sofort ins Hörzentrum ein, insbesondere die Refrains sind die reinsten Ohrwürmer. Ich mag diese zwei Songs sehr, aber Collar And Suits liegt mir noch etwas mehr dank dem schmissigen Einsatz orchestraler Klänge, präsenter Gitarre und einem clever eingebauten ansprechenden Klavierspiel.
Kategorie Nr. 2 - Alles neu macht der Mai
Zwei bereits veröffentlichte Tracks gibt's im anderen Gewand zu hören. Are You Done With Me wird in einer neu abgemischten Single-Version präsentiert. Kommt gut, macht Laune, das passt! Total emotional und bewegend ist die aktuelle Variante von We Are The Others, hier performt als Gänsehaut-Ballade. Charlotte Wessels gefühlvoller Gesang geht so was von unter die Haut - für mich DER Höhepunkt des Albums.
Kategorie Nr. 3 - Aus alt mach neu
Drei Hits anderer Bands wurden gecovert, die da wären: Such A Shame von Talk Talk, Smalltown Boy von Bronski Beat und Cordell von The Cranberries. Die ersten beiden Songs aus dem Jahr 1984 waren im Original Synthie Pop vom Feinsten. Was Delain daraus gestrickt hat fasziniert - mit jeder Menge Pep machen sie ihr eigenes Ding draus. Die Nummern klingen anders, aber richtig klasse anders. Cordell hat in dieser neuen Version nichts von seinen Charme verloren. Das Original aus 1996 bleibt jedoch mein Favorit, da für mich die Stimme von Cranberries Sängerin Dolores O'Riordan fest mit diesem Song verbunden ist. Mein Anspieltipp aus dieser Abteilung wäre Smalltown Boy.
Kategorie Nr. 4 – Live
Die restlichen sechs Songs der CD sind Live-Versionen, aufgenommen 2012 beim MFVF X in Belgien. Delain beweisen ihre mitreißenden Bühnen-Qualitäten, sie rocken auf hohem Niveau ab. Wie munter die Fans mit abfeiern kann man zumindest stellenweise hören. Leider ist das nicht durchgehend der Fall, was mir bei den Konzert-Aufnahmen heutzutage überhaupt nicht gefällt. Das fand ich anno Tobak einfach besser gemacht, da war die Live-Atmosphäre dauerhaft vorhanden. Hier wird sie am Anfang bzw. am Ende der Songs eingeblendet, ab und an noch mal kurz zwischendurch... Je nachdem an welcher Stelle man in ein Stück reinhört ist nicht unbedingt zu erkennen, dass es sich um einen Konzertmitschnitt handelt. Von diesen sechs Songs ist Get The Devil Out Of Me mein Anspieltipp.
Ich denke, dieses Werk ist nicht nur ein Schmankerl für Delain Anhänger. Es ist auch dazu geeignet, um Neueinsteigern die Band schmackhaft zu machen. Interlude präsentiert einen guten Querschnitt durch das Wirken der fünf Niederländer. Eine fan-freundliche nette Idee, die aber nicht optimal umgesetzt wurde, weil mir halt beim Anhören des Live-Mitschnitts das Gefühl fehlt, dass ich in der Location vor der Bühne stehe. Ich sehe es generell so: entweder volle Kanne live oder gar nicht. Die neuen Songs steigern die Vorfreude auf das nächste Studioalbum und diesem Intermezzo gebe ich>
Bewertung:
5 von 7 Ankhs
Marion Ney / Sarkophag Rocks 23.04.2013
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