Dragonland
Under The Grey Banner
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Tracklist:
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01. Ilmarion
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3:18
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02. Shadow The Mithril Mountains
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5:44
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03. The Tempest
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4:13
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04. A Thousand Towers White
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4:07
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05. Fire And Brimstone
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4:31
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06. The Black Mare
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6:13
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07. Lady Of Goldenwood
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4:16
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08. Dûrnir's Forge
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4:58
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09. The Trials Of Mount Farnor
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5:26
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10. Throne Of Bones
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1:47
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Release: 18.11.2011
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11. Under The Grey Banner
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8:04
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12. Ivory Shores
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3:18
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Label: AFM Records
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Format: Jewelcase-CD
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Line-Up:
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Links:
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Jonas Hedigert
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Sänger
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Dragonland Homepage
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Olof Mörck
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Gitarren
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Dragonland @ Facebook
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Jesse Lindskog
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Gitarren
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Anders Hammer
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Bass
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Elias Holmlid
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Keyboards
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Morten Lowe Sorensen
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Drums
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Gastsänger:
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Fred Johanson, Elize Ryd, Jake E und Andy Solveström
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Im Drachenland herrschte lange lange Jahre Stille, aber nun erwacht es wieder zum Leben. Am 18.11.11 erscheint via AFM Records das Album Under The Grey Banner der schwedischen Band Dragonland. Die Tracks wurden in verschiedenen Studios aufgenommen und den letzten Feinschliff bekamen sie von Jacob Hansen in den Hansen Studios/Dänemark. Die Musik dieser Band gehört zur Abteilung Symphonic Power Metal.
Zwölf neue Songs erzählen das dritte Kapitel einer Fantasy-Saga, die sich um ein Reich namens Dragonland dreht. Der Trip startet dort, wo er vor neun Jahren auf dem zweiten Album Holy War endete. Um die bisherige Story komplett zu kennen, fehlt dann noch CD Nr. 1 The Battle Of The Ivory Plains aus 2001.
Die Band um Olof Mörck und Elias Holmlid wollte die Weiterentwicklung der Geschichte musikalisch und textlich so optimal wie möglich umsetzen. Man nahm sich die Zeit, ausgiebige Recherchen anzugehen und das Endergebnis ist wirklich beeindruckend. Die lange Wartezeit auf Part 3 hat sich gelohnt. Ich komme nicht mit jeder Art von Konzeptalbum klar, aber bei Dragonland passt alles zusammen: ich mag die Idee an sich, die Storyline und die Texte und vor allem die musikalische Umsetzung des Ganzen.
Der Mix verschiedener Rock & Metal Stile mit Orchesterklängen ist bestens aufeinander abgestimmt. Dragonland haben einen sehr eigenen Sound kreiert. Bombastisch, hart, schnell, aber auch sehr sanfte, zarte und langsame Passagen gibt es in Mengen. Was mir besonders gut gefällt sind die Tempowechsel innerhalb vieler Songs, der Übergang von nem Volldampf-Part in eine ganz sanfte Melodie und wieder zurück in den Speed-Modus. Musikalisch geht’s auf nem sehr hohen Level zur Sache. An den Gitarren bringen Olof Mörck und Jesse Lindskog eine Top-Leistung, begeistern mich besonders mit einigen Soli. Für einen immer passenden Rhythmusteppich sorgen Bassist Anders Hammer und Drummer Morten Lowe Sorensen und das auf sehr beeindruckende Art. An den Keyboards lässt Elias Holmlid die Finger über die Tasten fliegen und das auf eine Weise, die ich für sehr gut befinden kann. Hab´s ja nicht immer mit den Tasteninstrumenten, aber hier passt es ideal.
Der Sänger von Dragonland heißt Jonas Hedigert und er macht einen erstklassigen Job am Mikro. Er präsentiert die Texte mal mit voller Power, mal mit ganz viel Gefühl und bringt sie bestens rüber. Seine Stimme harmoniert sehr gut mit der hochkarätigen Unterstützung in Sachen Gesang. Den Part des Antagonisten singt Fred Johanson, der normalerweise auf den Musical-Bühnen zu Hause ist und z.B. als Pilatus in Jesus Christ Superstar bekannt wurde. In kleineren Rollen sind Olof Mörcks Amaranthe Kollegen Elize Ryd, Jake E und Andy Solveström zu hören. Egal, ob alleine gesungen wird, mehrstimmig oder gesprochene Textparts anstehen – es klingt alles genial gut!!!
Noch kurz zum CD-Cover: es ist sehr gelungen, passt ideal. Entworfen hat es Damian Bajowski, von dem auch im Booklet einige Illustrationen zu finden sein werden. Eine Art Cover, das als Poster verdammt gut käme...
Mit dem rein instrumentalen Ilmarion beginnt die Reise ins Drachenland. Die Songs haben recht anständige Laufzeiten und der Brummer schlechthin ist mit knapp acht Minuten der Titeltrack Under The Grey Banner. Mit den Anspieltipps ist es schwierig, da ich das Album wirklich als Ganzes ansehe und die Songs die beste Wirkung haben, wenn man sie von Track 1 bis Track 11 durchgehend anhört. Ich wähle dann mal meiner heutigen Laune entsprechend meine Top 3:
The Tempest - geht ab, mittendrin ein abrupter Tempowechsel, Geigenklänge, Harfe, Klavier, dann geht’s mit einem tollen Gitarrenpart wieder zurück zum eigentlichen Speed. Gesanglich super umgesetzt.
Dûrnir's Forge – allein schon dieser hammerharte Einstieg im gebremstem Tempo bringt´s voll und ganz. Klasse Rhythmus, Gitarren top und ein gewisser Chorpart kommt so schön grrrrruselig ;-)
Ivory Shores – ein wunderschöner langsamer Titel, musikalisch ganz sanft unterlegt. Ein mehr als gelungener Ausklang des Albums.
Gemütlich in die Couch kuscheln, Augen zu, CD am Stück durchlaufen lassen, zuhören, genießen - abtauchen ins Drachenland und vor dem inneren Auge die Geschichte lebendig werden lassen. Dazu braucht man nur etwas Zeit und ein bisschen Fantasie. Ich hoffe arg, dass Dragonland jetzt nicht wieder in einen langen Dornröschen-Schlaf fällt sondern schon sehr bald eine Fortsetzung folgen wird. Under The Grey Banner bekommt von mir>
Bewertung:
6 von 7 Ankhs
Marion Ney / Sarkophag Rocks 16.11.2011
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