Eklipse
A Night In Strings
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Tracklist:
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01. Wonderful Life
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3:45
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02. In The End
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3:04
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03. New Moon-Theme
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3:20
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04. Home
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3:48
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05. Cry Me A River
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3:47
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06. Cloudbusting
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4:20
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07. Paparazzi
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3:32
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08. Run
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3:51
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09. Mumbai-Theme
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4:22
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10. Clocks
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5:12
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Release: 30.03.2012
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Label: Mrs Green Records
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Bonustracks Limited Digipak:
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Format:
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11. The Man Who Sold The World
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Jewelcase-CD
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12. The Godfather-Theme
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Limited Digipak
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Am 30.03.12 erschien das Debüt-Album der deutschen Formation Eklipse via Mrs. Green Records. Die CD trägt den Titel A Night In Strings und sie kam in zwei Versionen auf den Markt. Im Jewel-Case enthält der Silberling zehn Tracks, das Limited Digipak hat zwei zusätzliche Bonustracks.
Eklipse – das sind vier junge Musikerinnen, die etwas Besonderes bieten. Sie spielen Hits aus dem Bereich Pop, Rock und Filmsoundtracks in ihren ganz eigenen Versionen, in einem völlig neuen Gewand. Und das nicht mit Gitarren, Bass oder Klavier... Sie sind ein Streicherquartett, zelebrieren die Tracks mit ihren Violinen, Bratsche und Cello.
Ich muss gestehen, dass ich mich mit diesen Instrumenten kaum auskenne. Die einzige Band, die ich mir anhöre und die zumindest etwas ähnlich klingt, ist Apocalyptica. Bei ihnen geht es jedoch weit mehr in die Rock-Schiene rein. Eklipse präsentieren eine ganz andere Auswahl an Songtiteln. Was mir gut gefällt ist das hohe Maß an Leidenschaft, mit dem man die ganzen Gefühle über die Streichinstrumente ausdrücken kann. Man fühlt Freude und Lachen, Traurigkeit und Wut, Enttäuschung und Tränen sehr intensiv. Wenn die Klassik sich mit anderen Musikstilen verbindet, kann das sehr interessant für´s Ohr werden.
Von meinem Empfinden her wird auf hohem künstlerischen Niveau gespielt. Was Miss E. und Scarlett (Violinen), Viola (Bratsche) und Helena (Cello) bieten ist beeindruckend, das muss ich zugeben. Ich stelle es mir nicht unbedingt einfach vor, diese Instrumente so gut zu beherrschen. Viele der Tracks wirken beruhigend auf mich, lassen mich träumen, bei anderen wippe ich den Takt mit und bei allen bin ich fasziniert von der Umsetzung der Originale in die Streicher-Versionen. Ich muss allerdings für diese Art Musik in einer gewissen Laune sein, um sie auch wirklich genießen zu können.
Die Mädels halten es geheimnisvoll, über sie selbst wird kaum was preisgegeben. Etwas mysteriös wirken auch die Augenbinden/Augenklappe, die sie gerne mal bei Auftritten und auf Fotos tragen. Ihre Outfits sind sehr sexy und auffällig. Sicher interessant für die Sehorgane so mancher Menschen bzw. auch für Modefreaks bei Auftritten, Fotoshootings und Videoclips. Mehrheitlich hört man Musik aber via Player/Anlagen und anderen Abspielgeräten. Da sich dort beim Start eines Songs kein Hologramm aufbaut und die jeweiligen Musiker somit nicht sichtbar werden, nutzt der heißeste Dress nichts ;-)
Wo wir gerade beim Thema Videoclip waren: einen gibt es bereits, zum Song Cry Me A River. Der hat was, ist sehr gut aufgebaut: die Musikerinnen in verschiedenen Outfits und farblich abgestimmten Instrumenten in Action, dazwischen wurden atmosphärische Szenen eingefügt. Sehenswert!
Meine Probleme liegen in der Songauswahl. Ich kenne die Originale zwar alle, aber ich mag die wenigsten davon. Da ändern dann auch die neuen Versionen nichts dran. Außerdem bin ich schon sehr auf Gesang fixiert und der mir fehlt einfach arg. Das endet dann darin, dass ich notgedrungen selbst losträllere und singen gehört eindeutig nicht zu meinen Stärken :-)
Meine Anspieltipps:
Run – im Original von Snow Patrol, aber von Leona Lewis gesungen empfand ich den Song wesentlich stärker und berührender. Die Version von Eklipse hat etwas Magisches und gefällt mir sehr.
In The End – der Linkin Park Hit mal ganz anders und ja, das kommt verdammt gut.
Paparazzi – ich fand den Titel von Lady Gaga ok, aber von Eklipse gespielt ist er richtig cool!!!
Eklipse sind eine sehr interessante neue Variante in der Musik-Szene. Da steckt viel Können und Leidenschaft dahinter. Leider trifft die Songauswahl nicht so ganz meinen Geschmack. Sie touren jetzt mit Nightwish durch Europa und ich hoffe einfach mal, dass das die Wahl der Titel für ein zweites Album in eine Richtung bewegen könnte, die mir mehr liegt :-) Für A Night In Strings gibt’s von mir:
Bewertung:
4 von 7 Ankhs
Marion Ney / Sarkophag Rocks 12.04.2012
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