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Sarkophag Rocks HP
         

p1

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Jorn

Bring Heavy Rock
To The Land
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Jorn-Bring-Heavy-Rock-To-The-Land-m

Tracklist:

 

01. My Road

2:42

02. Bring Heavy Rock To The Land

6:44

03. A Thousand Cuts

8:03

04. Ride Like The Wind

4:48

05. Chains Around You

5:06

06. The World I See

6:08

07. Time To Be King

4:15

08. Ride To The Guns

5:46

09. Black Morning

4:20

 

10. I Came To Rock

5:13

Release: 01.06.2012

 

 

Label: Frontiers Records

 

 

 

Bonustrack:

 

Format:

11. Live And Let Fly

4:14

Digipak

 

 

 

 

 

 


Line-Up:

 

Links:

Jorn Lande

Gesang

Jorn Homepage

Tore Moren

Gitarre

Jorn @ MySpace

Jimmy Iversen

Gitarre

 

Nic Angileri

Bass

Frontiers Records

Willy Bendiksen

Drums

 

 

 

 

Jorn  veröffentlichen am 01.06.12 ihr Album  Bring Heavy Rock To The Land  via Frontiers Records. Das siebte Studio-Album der schwedischen Band wurde wieder von Jorn Lande produziert und von Tommy Hansen in den Jailhouse Studios in Dänemark abgemischt. Ein eingespieltes Team, das der Garant für den optimalen Sound und ein Hörerlebnis der Sonderklasse ist. Die elf Tracks haben gute bis sehr gute Laufzeiten, was ein nicht unwesentlicher Aspekt für unsereinen darstellt.


Wenn was Neues in Sachen Musik von  Jorn  angekündigt wird, warte ich immer sehr ungeduldig auf Tag X. Diese Band liefert mir jedes Mal einen besonderen CD-Leckerbissen und ich kann es schon gleich sagen: ja, auch  Bring Heavy Rock To The Land  ist ein 11-Gänge-Menü der Rock-Sonderklasse! Ein bisschen Metal wurde beigemischt, aber der Hard-Rock dominiert. Die Zusammenstellung ist gnadenlos gut: das exzellente Songwriting bringt uns abwechslungsreiche Nummern, viele mit gewaltig Pfeffer dahinter, aber auch die Cremeschnittchen wurden nicht vergessen. Gute Texte würzen für mich die hohe musikalische Qualität, die serviert wird.


Die Musiker rocken sich in diversen Gangarten durch dieses Album. Auch bei ihnen lohnt es sehr, sich beim Anhören einmal nur speziell auf ein Instrument zu konzentrieren. Drummer Willy Bendiksen überzeugt mich voll und ganz, Bassist Nic Angileri bringt die gewissen kleinen „Schlenker“, die ich so mag. Und die beiden Gitarristen sind der Wahnsinn! Jimmy Iversen ist wieder zurück in der Band und was er zusammen mit Tore Moren an den Gitarren zaubert, verdient eine 5-Sterne-Auszeichnung! Die Soli sind Hammer und wenn sie die Akustikgitarren auspacken wird’s angenehm romantisch. Sie alle dürfen ihr Können noch ein bisschen intensiver in den etwas längeren rein instrumentalen Abschnitten mancher Songs zeigen. Die vier Herren harmonieren ideal miteinander und das, was sie an Melodien und Rhythmen produzieren, reißt mit.


Das sehr große Sahnehäubchen ist die Stimme von Jorn Lande. Er ist für mich ein Ausnahmesänger. Dieses Reibeisen ist unverwechselbar - beeindruckend, berührend, stark, intensiv, wild, gewaltig und leidenschaftlich kommt sein Gesang aus den Boxen, packt und fasziniert mich total. Was ich auch unheimlich gerne mag, sind die zwei-und mehrstimmigen Parts, die für mich einen ganz speziellen Touch reinbringen.


Das Album startet nicht mit einer schnellen Nummer, nein,  Jorn  machen das mal anders herum.  My Road  ist eine wunderschöne Ballade, Akustikgitarre und Stimme und fertig... Danach wird´s mit dem Titeltrack lauter und wesentlich härter. Rocker wie  I Came To Rock  wechseln mit schnellen Brechern wie  Ride To The Guns, dazwischen gibt’s was langsameres wie  The World I See. Sie zeigen verschiedene Nuancen der Rockmusik, immer Power dahinter, aber unterschiedlich dosiert. Das macht es für mich aus – wenn ich nicht absehen kann, wie der nächste Song klingt, mich aber jeder auf seine Art begeistern kann.


Der Videoclip zu  Bring Heavy Rock To The Land  ist einer von der Sorte, die ich liebe. Die Musiker bearbeiten ihre Instrumente, Jorn am Mikro, sie performen in einer Location mit düsterer Beleuchtung. Dazu hat der Clip ein leichtes Flimmern und weitere Einblendungen, die den Effekt älterer Aufnahmetechnik auf Band zeigt. Was für eine Atmosphäre...


Als Anspieltipp käme wirklich jeder der zehn Titel in Frage. Meine absoluten Faves sind:

My Road  -  siehe oben, Ballade, Gitarre, Stimme – das heißt: Gänsehaut in Vollendung und besser geht nicht!!!

Bring Heavy Rock To The Land  –  fast sieben Minuten langes Meisterwerk, eine Hymne, deren Refrain zum Mitabfeiern anregt, aber die Strophen gefallen mir noch besser. Fetter Bonuspunkt für die Gitarrenarbeit und den Gesang.

Ride Like The Wind  –  Christopher Cross brachte das Original 1980 raus und es stand damals ganz hoch bei uns im Kurs. Das Cover von Jorn hat enorm viel Power dahinter und geht so was von ab, stimmlich riesig umgesetzt. Schlägt das Original um Längen.


Meine Güte, wenn einem so ein Album serviert wird, an dem man sich nicht satt hören kann, das voll begeistert und auch berührt und man nichts zum Meckern findet, bleibt nur eins übrig... bzw. zwei>
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
 7 von 7 Ankhs

Skarabaeus-Review
plus Skarabäus

 

Marion Ney / Sarkophag Rocks
31.05.2012
 

 

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