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Sarkophag Rocks HP
                 

SR Line
Lillian Axe

XI : The Days
Before Tomorrow
SR Line


 

Lillian-Axe-XI-The-Days-Before-Tomorrow-m

Tracklist:

 

01. Babylon

5:41

02. Death Comes Tomorrow

5:50

03. Gather Up The Snow

4:55

04. The Great Divide

6:26

05. Take The Bullet

3:23

06. Bow Your Head

5:03

07. Caged In

4:41

08. Soul Disease

4:15

09. Lava On My Tongue

5:33

 

10. My Apologies

4:46

Release: 27.01.2012

 

 

 

Bonustrack Europa:

 

Label: AFM Records

11. Angels Among Us

 

 

 

Format: Jewelcase-CD

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Line-Up:

 

Links:

Brian Jones

Sänger

Lillian Axe Homepage

Steve Blaze

Gitarre, Keyboard

Lillian Axe @ Facebook

Sam Poitevent

Gitarre

 

Eric Morris

Bass

 

Ken Koudelka

Drums

 


 

 

Am 27.01.12 erscheint über AFM Records die neue CD der amerikanischen Band   Lillian Axe.   Das Album trägt den Titel   XI: The Days Before Tomorrow.   Aufgenommen wurde es in den Sound Landing Studios, produziert von Steve Blaze, für den Mix war Sylvia Massy zuständig. Zehn Songs hat´s weltweit gleich und diese zehn lagen auch zum Reviewen vor. Zusätzlich gibt es einen Bonustrack, der aber wohl je nach Kontinent variiert. Für Europa fiel die Wahl auf   Angels Among Us.


Es ist das elfte Album von   Lillian Axe,   aber das erste mit dem neuen Sänger Brian Jones. Ich gebe ehrlich zu, dass ich nicht allzu viel an Liedgut dieser Band kenne. Daher konnte ich mich nicht an den Stimmklang des Vorgängers von Brian erinnern und lauschte dem neuen Mann am Mikro völlig unbelastet. Er konnte mich wirklich beeindrucken. Diese Stimme, die hat was!!! Ich mag sie ganz ganz besonders bei den langsameren Songs. Brian setzt die verschiedenen Emotionen der Texte sehr gut um und passt für mein Empfinden bestens in diese Band bzw. zu ihrer Musik. Einen dicken Pluspunkt gibt es für die zweistimmigen Einsätze. Die sind der absolute Knaller, da schmelze ich vor Begeisterung regelrecht dahin ;-)


Da ich gerade bei den Texten war: sie sind sehr gelungen und ansprechend. Ein paar davon haben mich schon arg berührt, da stecken Herz und Seele mit drin. Geschrieben hat die Songs Mastermind Steve Blaze, der auch an der Gitarre und am Keyboard tätig ist. Der zweite Mann an den Gitarren ist Sam Poitevent. Die beiden hauen ordentlich in die Saiten, bieten einiges und so manches wirklich gute Solo ist zu hören. Ihr Einsatz an den Akustikgitarren bringt Gänsehaut, klasse!!! Die Rhythmusfraktion bilden Basser Eric Morris und Drummer Ken Koudelka. Sie treiben die Songs an, können bei den langsameren Nummern aber auch die sanfte Seite ihres Könnens zeigen.


Die Songs sind recht unterschiedlich im Tempo, aber das macht den gewissen Reiz aus. Das sorgte beim ersten Abspielen für Spannung, denn ich wusste ja nie, was als nächstes zu hören sein würde. Langsamere Nummern wechseln mit rockigen oder leicht punkig angehauchten – ich steh auf Abwechslung. Auch innerhalb der einzelnen Songs gibt es die ein oder andere überraschende Entwicklung. Einige Tracks brauchten einen zweiten-dritten Anlauf bis ich richtig „warm“ mit ihnen war. Nur wenn sie dann mal gelandet sind, kriegt man sie nicht mehr aus dem Kopf. Drei Titel haben das geschafft, was ich am meisten liebe: sie haben mich komplett geflasht, mich sofort und gleich total begeistert. Und daher sind die drei auch meine Anspieltipps:


Bow Your Head   –   der Song ist so fantastisch. Halb-Ballade, sehr gefühlvoll gesungen. Bei diesem Track punktet die Stimme von Brian ganz ganz hoch. Die mit Akustikgitarren unterlegte erste Strophe samt dem  emotionalen Gesang sind der Hammer. Gitarrenparts vom Feinsten. Gänsehaut von der ersten bis zur letzten Sekunde.

Babylon   –   geht richtig gut ab, klasse Rhythmus drinne. Besonders die zweistimmig gesungenen Teile bringen es voll. Geiles Gitarrensolo, 5:41 Minuten Hochgenuss.

Death Comes Tomorrow   –   gebremstes Tempo, aber voller Power, gesanglich ganz groß, besonders die letzte Strophe nur mit Klavierbegleitung –  woooow!!!


Was mich stört ist, dass sich in einigen Songs sehr einfache Tonfolgen immer wieder wiederholen, ohne Veränderung, ohne kleine Schlenker. Manchmal ist es nicht störend, manchmal aber richtig nervig - für mich zumindest – wie zum Beispiel in   Gather Up The Snow. Schade, denn die Titel sind eigentlich klasse. Ansonsten... gesamt elf Tracks, das hätten auch gerne mal ein-zwei mehr sein dürfen.


Mein Fazit>   XI: The Days Before Tomorrow   konnte mich mehrheitlich erst im zweiten Anlauf überzeugen und hat für meine Ohren kleine Schwachstellen. Aber meine persönlichen drei Favoriten auf dieser CD sind so großartig, dass sie einiges rausreissen können.   Lillian Axe   bieten gute Texte und Vielfalt im Tempo, rocken mit viel Abwechslung und sind bei den langsameren Nummern verdammt genial unterwegs. Meine Bewertung>
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
5 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
24.01.2012
 

 

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