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Sarkophag Rocks HP
         

p1

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Night By Night

NxN

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Night-By-Night-NxN-m

Tracklist:

 

01. Time To Escape

3:36

02. Holding Onto Holding On

3:42

03. Can‘t Walk Away

3:41

04. Everywhere Tonight

4:08

05. Siren

3:58

06. A Thousand Lies

3:53

07. It‘s Not Faith

3:42

08. The Moment

3:24

09. If Only

4:03

 

10. Never Die Again

5:56

Release: 11.07.2014

 

 

Label: Sun Hill Production/Cargo Records

 

 

 

 

 

Format:

 

Jewel-CD

 

 

 

 

 



Line-Up:

 

Links:

Henry Rundell

Gesang

Night By Night Homepage

Tom Daniel

Gitarre

Night By Night @ Facebook

Ben Christo

Gitarre

Night By Night @ Twitter

Jonny Thornton

Bass

 

Damien Diablo

Drums

Cargo Records

 

 

Sun Hill Production

Gastmusiker:

 

 

Iain Frisk

Rhythmusgitarre

 

Moayano Diego

Drums

 

Michal Akrabi

Gesang

 

 

 

 

 

 

Am 11.07.2014 erschien das Debüt-Album der britischen Band  Night By Night  via Sun Hill Production/Cargo Records. Es trägt den zackig-kurzen Titel  NxN  und reiht sich in die momentane Flut an CDs mit nur zehn Tracks ein. Das Werk wurde in den Outhouse Studios von Romesh Dodangoda produziert, von John Mitchell gemixt und von Rob Thomas engineered. Die Leadvocals genossen einen Sonderstatus, sie wurden von Ben Christo & Henry Rundell produziert sowie engineered.


Erste Aufmerksamkeit erlangte die Band im Frühjahr 2014 mit ihrer digitalen 3 Track EP  Tune Out The Static. Im Sommer legten sie im Album-Format nach und packten den kompletten EP-Inhalt mit drauf. Geboten wird melodischer Rock, der mich stark an die 80er Jahre erinnert, aber auf eine frisch-frech-flockige Art. Die fünf Musiker - Sänger Henry Rundell, die Gitarristen Ben Christo und Tom Daniel, Bassist Jonny Thornton und Drummer Damien Diablo – arbeiteten auf dieser CD mit einigen Gästen zusammen, nämlich mit Moayano Diego (Drums), Iain Frisk (Rhythmusgitarre) und Michal Akrabi (Gesang).


Die zehn Tracks fegen melodisch und abwechslungsreich aus den Boxen. Live dürften die Songs zünden wie Raketen und für allerbeste Stimmung sorgen, denn sie gehen verdammt gut ins Ohr und erzeugen ein hohes Mitsing-Bedürfnis. Meine Highlights... eins davon wäre die Leistung an den Mikros. Ich mag Henrys klare Stimme, er rockt die Texte mit einem gewissen wilden Charme raus. Den Vogel schießen die Jungs jedoch mit dem Harmoniegesang ab - Henry, Ben und Jonny klingen zusammen fantastisch. Das gibt den Nummern den ganz speziellen unverkennbaren Touch. Wenn mich jemand fragen würde, was am Stärksten bei  Night By Night  heraussticht, würde ich auf jeden Fall diesen Punkt wählen.


Highlight Nr. 2 liefert die Gitarrenfraktion. Was Ben Christo und Tom Daniel an den Saiten zustande bringen, lässt meine Augen immer wieder glänzen. Die Riffs krallen sich im Gehörgang fest und die Soli sind klasse, mir aber immer noch zu kurz geraten. Daumen hoch auch für Bass und Drums – sie sorgen ideal für den richtigen Dampf und machen ein rundes Ding draus. Die Songs rocken in dezenter Härte, mit viel AOR Flair, mitreißendem Rhythmus und vollem prickelnd-knackigen Sound. Meinem Empfinden nach hat das Gesamtwerk einen hohen Wiedererkennungswert, was bei neuen Bands heutzutage irgendwie nicht unwichtig ist.


Vom Tempo her geht’s mehrheitlich flott voran, einige Midtempo-Nummern gibt’s zu hören, aber leider Fehlanzeige bei der Hoffnung auf eine Ballade. Der letzte Track  Never Die Again  startet zwar ganz sanft, nur kann mich dieser Part nicht überzeugen. Nach etwas über einer Minute gibt der Song dann aber Gas und kriegt mich doch noch.


Zu ihrer vorab ausgekoppelten Digital-Single  A Thousand Lies  lieferten sie einen Videoclip nach meinem Geschmack ab: die Band beim Abrocken und fertig. Mehr braucht es auch nicht und belässt den Fokus voll auf der Musik.


Anspieltipps:

Time To Escape – schnelle Nummer mit packendem Rhythmus, klasse Gitarrenparts samt längerem Solo, gesanglich spitze, vor allem Henrys Vollgas-Einsätze kurz vor Ende.

Siren – mit gebremstem Schaum, aber jeder Menge Power unterwegs. Klasse Aufbau, in den knapp vier Minuten tut sich richtig viel. Die Strophen haben es mir besonders angetan.

It‘s Not Faith – mittleres Tempo und ein heißer Groove, der diverse Körperteile sofort in Bewegung setzt, Sonderpunkte für den Mann am Bass.


Ein Debüt-Album, das Schwung in die Bude bringt, in die Beine geht und neugierig auf den Nachfolger macht. Für  NxN  gibt es von mir>
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
6 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
05.12.2014
 

 

Night-By-Night-2014-01-m

Foto: ©2014 by Night By Night
 

 

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