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Sarkophag Rocks HP
         

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Orden Ogan

Ravenhead

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Orden-Ogan-Ravenhead-m

Tracklist:

 

01. Orden Ogan

1:26

02. Ravenhead

6:06

03. F.E.V.E.R.

4:24

04. The Lake

4:16

05. Evil Lies In Every Man

5:45

06. Here At The End Of The World

5:02

07. A Reason To Give

4:32

08. Deaf Among The Blind

5:06

09. Sorrow Is Your Tale

5:43

 

10. In Grief And Chains

2:13

Release: 16.01.2015

11. Too Soon

3:51

Label: AFM Records

 

 

 

 

 

 

 

 

Format:

Bonus-Tracks Ltd. Edition Digipak:

Jewelcase-CD

12. F.E.V.E.R (8-Bit Version)

 

Digipak (inkl. Bonus DVD)

13. The Things We Believe In

 

Ltd. Special Edition Raben-Statue

       (Folk Version)

 

Vinyl Doppel-LP in grün

 

 

Bonus DVD Ltd. Digipak:

 

Live @ Summer Breeze 2013

 

 

 


 



Line-Up:

 

Links:

Seeb Levermann

Gesang, Gitarre

Orden Ogan Homepage

Tobi Kersting

Gitarre

Orden Ogan @ Facebook

Niels Löffler

Bass

Orden Ogan @ Twitter

Dirk Meyer-Berhorn

Drums

AFM Records

 

 

 

Gastmusiker:

 

 

Chris Boltendahl

Gesang Track 6

 

Joacim Cans

Gesang Track 9

 

 

 

 

Ravenhead  lautet der Titel der neuen CD von  Orden Ogan,  die am 16.01.2015 via AFM Records auf den Markt kommt. Produziert und gemixt wurde die Scheibe von Sänger/Gitarrist Seeb Levermann, für das Mastering war Dennis Köhne zuständig. Gleich vier Versionen stehen dem Käufer zur Auswahl. Die normale CD liefert elf Songs, empfehlenswerter wäre jedoch das Ltd. Digipak wegen seiner zwei Bonustracks und der DVD-Beilage mit dem Auftritt der Band beim Summer Breeze 2013. Die Ltd. Special Edition enthält neben dem Digipak noch eine Raben-Statue (siehe hier) und für Vinyl-Sammler wird es eine LP in strahlendem Grün geben. Die vier Mannen kleckern in keiner Hinsicht...


Nach ihrer 2012er VÖ  To The End  mussten wir etwas auf Nachschub warten, doch nun ist es soweit... Klappe,  Orden Ogan,  die vierte... Sänger/Gitarrist Seeb Levermann, Gitarrist Tobi Kersting, Bassist Niels Löffler und Drummer Dirk Meyer-Berhorn liefern wieder eine feine Dosis Power Metal. Die Mehrheit der Songs stammt aus der Feder von Seeb, aber alle Bandmitglieder waren in die Ideenschmiede involviert. Einen ersten Vorgeschmack gab es bereits mit der Single  F.E.V.E.R.  und dem dazugehörigen schaurig-schönen morastigen Videoclip. Der Song hämmerte sich ins Ohr, im typischen  Orden Ogan  Sound, mit donnernden Drums & Bass, harten Riffs und viel Chorgesang. Sanfte Klavierparts geleiten uns in die Nummer und wieder raus, mittig ein heißes Gitarrensolo, dazu ein etwas ruhiger angelegter Zwischenteil. Dieser Volltreffer konnte die Vorfreude und die Neugier auf die CD nochmals steigern. Dann landete  Ravenhead  bei mir...


Was zuerst ins Auge fiel, war logischerweise das Cover. Die gezeichneten Artworks der  Orden Ogan  Alben sind immer sehr sehenswert und auch bei  Ravenhead  war Andreas Marschall wieder kreativ tätig. Toll umgesetzt, farblich top zusammengestellt, Note 1 mit Sternchen. Und nun auf zum Besuch der Mönche in der Abtei Ravenhead...


Auf „Play“ geklickt und zuerst mal zurückgelehnt – die CD startet eher ruhig, besinnlich und melancholisch. Mit  Orden Ogan  hat's ein arg kurzes Intro, das ebenso wie das knapp über zwei Minuten lange  In Grief And Chains  rein instrumental unterwegs ist. Bleiben neun Tracks mit Gesang und in guter bzw. mehr als ordentlicher Länge. Für Abwechslung wurde gesorgt, in die Songs musikalisch sehr viel reingepackt. Mehrere der Nummern überraschen, da sie nicht stur in einer Richtung bleiben sondern sich durch Tempowechsel und Zwischenstücke wandeln. Folk-Feeling wurde hier und da eingestreut, Melancholie und Mystik mit eingebaut. Mir gefallen vor allem die etwas längeren Instrumentalparts wie z.B. in  Deaf Among The Blind  oder  Ravenhead  und die kleinen „Special Effects“ wie pfeifender Wind oder prasselnder Regen. Das Ganze hat viel Schmackes dahinter, bleibt aber immer melodisch und geht somit bestens ins Ohr.


Die Herren an den Instrumenten langen voll zu, wobei mir natürlich speziell die Gitarrenparts viel Spaß bringen. Seeb am Mikro - wie immer souverän und von recht viel Chorgesang begleitet. Zwei Gastsänger kommen ebenfalls auf dem Album zum Einsatz: Joacim Cans  (HammerFall)  ist auf  Sorrow Is Your Tale  zu hören und Chris Boltendahl  (Grave Digger)  rockt  Here At The End Of The World.


Die Liste meiner Kritikpunkte ist zwar nur kurz, aber es gibt sie. Der Chorgesang gefällt mir nicht immer, ist mir stellenweise zu wuchtig und generell hätte ich nicht soviel davon gebraucht. In Sachen Textwiederholungen wären einige weniger von großem Vorteil gewesen.


Anspieltipps:

Ravenhead  –  mit knapp über sechs Minuten der Laufzeit-Brummer des Albums. Riffs samt Solo genial gut, die Rhythmusfraktion lässt es nett krachen. Ihr könnt euch den Titeltrack der CD in diesem Lyric-Video anhören.

Evil Lies In Every Man  –  leicht schräger Einstieg, vom Aufbau her klasse gemacht, starke Drums, heiße Gitarrenparts.

Too Soon  –  langsam, geheimnisvoll, dezent instrumentiert, Gesang kommt intensiv. Die melancholische Nummer hat was Mystisches, der ideale Albumabschluss.


Im Januar/Februar touren sie gemeinsam mit  HammerFall  und  Serious Black  (>Tourdaten<). Ich hatte das Glück,  Orden Ogan  schon mehrfach live zu sehen und das ist jedes Mal ein Fest. Die neuen Songs werden live sicherlich durch die Decke gehen.  Ravenhead  bekommt von mir>
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
6 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
14.01.2015
 

 

Orden-Ogan-Ravenhead-01-m

Foto: ©2014 by Orden Ogan
 

 

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