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Sarkophag Rocks HP
                 

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Orden Ogan

To The End

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Orden-Ogan-To-The-End-m

Tracklist:

 

01. The Frozen Few

1:56

02. To The End

5:52

03. The Things We Believe In

5:06

04. Land Of The Dead

4:42

05. The Ice Kings

4:53

06. Till The Stars Cry Out

6:16

07. This World Of Ice

4:42

08. Dying Paradise

6:07

09. Mystic Symphony

4:16

 

10. Angels War

7:20

Release: 26.10.2012

11. Take This Light

3:32

 

 

 

Label: AFM Records

 

 

 

 

Format:

Bonus-Tracks Ltd. Edition Digipak:

Jewelcase-CD

12. Masks

 

Digipak (inkl. Bonus DVD)

13. The Battle Of Waterloo

 

Ltd. Special Edition Holzbox (>Inhalt<)

 

Doppel-LP in schwarz/eisblau

Bonus DVD Ltd. Digipak:

 

Live In Wacken 2010

 

 

Videoclip The Things We Believe In

 

 

 


Line-Up:

 

Links:

Seeb Levermann

Gesang, Gitarre

Orden Ogan Homepage

Tobi Kersting

Gitarre

Orden Ogan @ Facebook

Niels Löffler

Bass

 

Dirk Meyer-Berhorn

Drums

 

 

 

 

Orden Ogan   aus Arnsberg in deutschen Landen veröffentlichten am 26.10.12 ihr inzwischen drittes Studioalbum. Es trägt den Titel   To The End   und erschien via AFM Records. Produziert wurden die Tracks von Seeb Levermann, dem Sänger und Gitarrist der Band. Die normale Version enthält elf Songs, mehr gibt´s auf den Special-Ausgaben zu hören bzw. auch zu sehen (siehe oben).


Seeb und seine Jungs – Gitarrist Tobi Kersting, Bassist Niels Löffler und Drummer Dirk Meyer-Berhorn – haben sich richtig reingekniet und das, was sie eingespielt haben, übertrifft zumindest meine Erwartungen um einiges. Das Ganze klingt bombastisch, geht in allen Tempoarten optimal ins Ohr, zeigt verschiedene  Seiten der Band. So wird die CD nie langweilig, fesselt vom ersten bis zum letzten Track.


Los geht’s mit   The Frozen Few, einer reinen Instrumental-Nummer, die einen stimmungsvollen Einstieg in das Album liefert. Mit dem Titeltrack, einem harten schnelleren Werk, geht’s an Position 2 zur Sache. Es folgen zwei weitere flotte Nummern   The Things We Believe In   und   Land Of The Dead.   Auf den Songtiteln sitzen Links, da zu beiden Videoclips veröffentlicht wurden, die ich als interessant und sehr gut gemacht einstufe. Für alle drei Songs gilt: starker Einsatz des Rhythmusduos, wobei die Drums mich besonders mitreißen und ausgestattet mit Refrains, die sofort hängen bleiben. Ebenfalls in die Kategorie „wir geben hart und heavy Vollgas“ zählen   Till The Stars Cry Out,   This World Of Ice   und   Dying Paradise.


Angels War   und der Klopper   Mystic Symphony   sind irgendwie schon Oldies – beide Songs wurden in den letzten Jahren immer und immer wieder live kredenzt, waren aber vorher nie auf einem Album vertreten. Nun haben sie es geschafft, wurde auch Zeit dafür ;-)


The Ice Kings   ist der erste langsame Track dieses Albums. Das Klavier geleitet uns behutsam in das Reich der Eiskönige. Die Akustikgitarren zaubern eine ganz besondere Atmosphäre und Seebs Stimme geht total unter die Haut. Das trifft ebenso auf den zweiten ruhigen Song   Take This Light   zu, der sehr viel Tiefe hat und berührt.   Angels War   beginnt sanft, durchlebt aber in seinen über sieben Minuten Laufzeit einige Tempowechsel. Die Gitarren bieten endlos viel, begeistern mich total. Seeb überzeugt auf ganzer Linie und zeigt für mich bei dieser Nummer, was seine Stimme so alles hergibt.


Meine Anspieltipps wären somit:   Angels War   /   Take This Light   /   The Ice Kings


Einen Punkt gibt es, der mir nicht so liegt> in den Songs wird viel Chorgesang geboten, was im Grunde auch passt und gut klingt. Nur ist es halt für meinen Geschmack einfach zu viel davon, da ich solche Mengen an Choreinsätzen nicht unbedingt mag. Zudem wird so was live oft via Einspielung vom Tape umgesetzt. Für mein Empfinden pressen aber solche Tape-Parts die Bands auf der Bühne zu sehr in ein gewisses Spiel-“Korsett“ rein und bremsen die Live-Kreativität etwas aus. Oder man plant Chorsänger für eine Tour mit ein... dann kann es passen...


Ich mag diese Mischung von hartem schnellen, aber immer melodischen Metal und sanfter berührender Melancholie, dem Wechsel zwischen Rauhbein und Romantiker. Folkige Einflüsse hat´s im genau richtigen Maße, die Texte sind gut, die Laufzeiten mehr als ordentlich, der Sound klingt top. Wenn orchestrale Klänge zu hören sind, passt das einfach ideal. Die Melodien gehen ins Ohr, viele Songs sind kleine Hymnen und live wird das alles sicher ein Hochgenuss.   Orden Ogan   haben sich ihren eigenen Stil kreiert und liefern in jeder Hinsicht auf hohem Niveau ab. Dafür gibt es von mir>
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
6 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
07.11.2012
 

 

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