OZ
Burning Leather
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Tracklist:
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01. Dominator
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3:06
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02. Searchlights
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3:11
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03. Let Sleeping Dogs Lie
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4:20
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04. Fire In The Brain
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2:56
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05. Seasons In The Darkness
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5:30
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06. Turn The Cross Upside Down
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4:34
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07. Burning Leather
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4:24
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08. Gambler
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3:15
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09. Enter Stadium
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4:15
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10. Total Metal
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2:54
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Release: 18.11.2011
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11. Third Warning
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4:26
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Label: AFM Records
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Format:
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Jewelcase-CD
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OZ sind zurück – ihr Comeback starten sie mit dem Album Burning Leather, das am 18.11.11 via AFM Records erscheint. Die elf Songs sind ein Mix aus aktuellem frischen Material und neu aufgenommenen OZ Klassikern wie z.B. Turn The Cross Upside Down und Fire In The Brain. So sind Vergangenheit und Gegenwart dieser Heavy Metal Kapelle auf Burning Leather vereint. Mix und Co-Produktion der CD übernahm Nicke Andersson (The Hellacopters).
Gegründet wurde die Band Ende der Siebziger in Finnland. Nach einigen erfolgreichen Alben trennten sie sich 1991. Nun brennen sie wieder darauf, gemeinsam Musik zu machen, ihre alten Fans zu begeistern und neue dazu zu gewinnen. Sinnbildlich dafür stehen für mich der Titel des Comeback-Albums und der in Flammen stehende Lederhandschuh auf dem CD-Cover.
Was mir von anno Tobak noch sehr gut in Erinnerung blieb sind ehrlich gesagt weniger die Songs sondern der etwas eigenwillige Gesangsstil von Ape DeMartini und die ebensolche Bühnenperformance. Ersteres hat sich ein wenig verändert, aber Ape klingt nach wie vor wie... Ape ;-) OZ geben ordentlich Gas und die Herren an den Instrumenten legen full Speed los. Die Drums bearbeitet Mark Ruffneck, den Bass zupft Jay C. Blade und in die Saiten hauen die beiden Gitarristen Costello Hautamäki und Markku Petander.
Zum Titel Dominator gibt es einen Videoclip, gedreht von Amir Chamdin. Kommt recht cool, da es die Band im Einsatz on Stage zeigt. Das restliche Drumherum hätte man sich für mich mal wieder sparen können ;-) Die Herren OZ sind älter geworden, aber man hört und sieht, dass das Metal-Feuer nach wie vor in ihnen brennt.
Meine Anspieltipps gestalte ich heute etwas anders, der Grund dafür ergibt sich aus dem nächsten Absatz. Ich hab mich für Seasons In The Darkness und Enter Stadium entschieden, weil sich diese beiden Titel durch ihr gebremstes Tempo und vom Rhythmus her angenehm von den anderen Songs abheben. Bei beiden gefällt mir auch der Gesang sehr gut. Als Tipp Nr. 3 hab ich mir aus den schnelleren Nummern Burning Leather rausgepickt. Klasse gesungen, feines Gitarren-Solo.
Da ich immer ehrlich schreibe, was mir beim Anhören einer CD im Kopf rumschwirrt, gibt’s jetzt Heavy Metal der anderen Art – meine Kritikpunkte. Was mich richtiggehend annervt sind die extrem vielen Wiederholungen in Sachen Text und auch in den Melodienfolgen innerhalb der Tracks. Sorry, das ist entschieden zuviel des Guten und für meinen Geschmack dann doch oftmals etwas simpel gestrickt. Handwerklich ist das Album gut eingespielt, da gibt es nichts dagegen einzuwenden. Ich finde auch gerade den Ape-typischen Gesang interessant. Nur geht mir leider durch diese Wiederholungsarien der Spaß an der Musik wirklich flöten. Von daher kann ich für Burning Leather nicht allzu viele Ankhs rausrücken, es gibt>
Bewertung:
3 von 7 Ankhs
Marion Ney / Sarkophag Rocks 17.11.2011
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