Vanishing Point
Distant Is The Sun
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Tracklist:
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01. Beyond Redemption (Intro)
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1:00
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02. King Of Empty Promises
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4:48
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03. Distant Is The Sun
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4:46
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04. When Truth Lies
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5:17
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05. Circle Of Fire
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4:47
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06. Let The River Run
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5:55
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07. Denied Deliverance
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4:30
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08. Story Of Misery
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4:44
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09. Era Zero
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3:30
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10. Pillars Of Sand
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5:50
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Release: 21.02.2014
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11. As December Fades
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4:31
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Label: AFM Records
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12. Handful Of Hope
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4:20
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13. Walls Of Silence
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4:35
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14. April (Instrumental)
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4:27
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Formate:
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Jewel-CD
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Am 21.02.2014 veröffentlichte AFM Records das neue Album von Vanishing Point, das den Titel Distant Is The Sun trägt. 14 Tracks werden uns geliefert, deren Mix und Mastering in deutschen Händen lag, nämlich in denen von Sebastian “Seeb” Levermann/Orden Ogan (Mix) und Dennis Koehne (Mastering).
Vanishing Point gründeten sich 1997 und präsentieren mit Distant Is The Sun bereits ihre fünfte CD. Trotzdem las ich den Bandnamen und hatte nur Fragezeichen im Kopf. Neee, diese Australier kannte ich noch nicht - das wurde dann mal flott geändert. Ihre Fans mussten sieben Jahre auf die aktuelle Scheibe warten... eine lange Zeit, in der viel Wasser den Murray River runterlief... Der Einsatz von Sänger Silvio Massaro, den Gitarristen Chris Porcianko und James Maier, Bassist Simon Best und Drummer Christian Nativo hat sich gelohnt, das Endergebnis fällt sehr faszinierend aus.
Sie spielen Melodic Metal, verquirlt mit Power Metal, Progressive und AOR, liefern einen satten, kraftvollen Sound. Viele Songs bieten den richtigen Härtegrad, aber auch ruhigere Momente haben ihren Platz und immer gibt's wunderschöne Harmonien und Melodien. Die CD startet und endet mit rein instrumentalen Tracks. Das Intro Beyond Redemption legt kurze, knackige 60 Sekunden hin, dagegen klingt das Album mit der ruhigen, verträumten Nummer April sanft und besinnlich aus. Dazwischen 12 Songs, von denen jeder auf seine Art punkten und ein packendes „Strickmuster“ aufweisen kann. Extreme Ohrwürmer wie z.B. Walls Of Silence und Distant Is The Sun sowie schnelle Hämmerchen mit harten, treibenden Drumbeats wie Era Zero oder King Of Empty Promises wechseln mit Midtempo-Granaten wie Handful Of Hope und Story Of Misery – eine geniale Mischung.
Superstarke Gitarren und ein tolles Rhythmus-Duo, jede Menge orchestraler Klänge und Klavier, dazu die großartige Stimme von Silvio Massaro und einiges an Harmoniegesang der Sonderklasse. Auch ein Gast kommt zu Wort: bei Circle Of Fire teilt sich Silvio das Mikro mit Tony Kakko/Sonata Arctica. Die beiden Bands haben schon etwas länger eine Verbindung: Sonata Arctica coverten vor einiger Zeit Two Minds One Soul und wählten Vanishing Point als Support-Act für eine ihrer Europa-Tourneen. Mal schauen, was sie als Nächstes gemeinsam angehen...
Ein Videoclip wurde zu When Truth Lies gedreht. Ok, die Rahmenstory hätte ich nicht gebraucht. Ich schau lieber der Band beim Abrocken zu, lichttechnisch in eine spezielle Atmosphäre getaucht, das hat was!
Was mich ab und an stört, ist das Zuviel an orchestralen Klängen. An manchen Stellen würde ich z.B. lieber die Gitarren alleine hören, aber es wird eifrig mitgefiedelt... Da denke ich mir dann wieder: etwas weniger wäre für meine Ohren mehr gewesen! Das ist auch der Grund, warum es für dieses Album keinen Skarabäus obendrauf gibt.
Anspieltipps:
Let The River Run – der mehrstimmige Einstieg ist ein absolutes Highlight, da geht mir das Herz auf. Das Tempo runtergeschraubt, im Refrain auch wieder toller Harmoniegesang, sehr starke Gitarrenparts.
Story Of Misery – Midtempo-Nummer, die mich total begeistert, besonders der Wechselgesang vor dem Refrain ist ein genialer Moment.
Handful Of Hope – Bass und Klavier in Hochform, die musikalisch dezenter unterlegten Strophen packen mich komplett.
Distant Is The Sun ist ein abwechslungsreicher Hörgenuss. Herausragend sind für mich sämtliche Gesangsparts, die mich durch die Bank faszinieren können. Das Album wurde auf hohem Level eingespielt, aber schon mit den kleinen Ecken und Kanten, die ich so mag. Dafür gibt’s von mir>
Bewertung:
7 von 7 Ankhs
Marion Ney / Sarkophag Rocks 01.03.2014
Foto> ©2013 by AFM Records
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