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Sarkophag Rocks HP
                 

SR Line
Voodoo Circle

More Than One Way Home
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Voodoo-Circle-More-Than-One-Way-Home-m

Tracklist:

 

01. Graveyard City

4:02

02. Tears In The Rain

4:30

03. Heart Of Babylon

4:10

04. Cry For Love

4:14

05. Alissa

4:37

06. The Ghost In Your Heart

5:28

07. Bane Of My Existence

3:44

08. More Than One Way Home

4:31

09. The Killer In You

3:51

 

10. The Saint And The Sinner

4:43

Release: 22.02.2013

11. Victim Of Love

4:53

 

12. Open Your Eyes

5:10

Label: AFM Records

 

 

 

 

 

Formate:

Bonustrack Ltd. Digipak + Fanbox:

Jewelcase-CD

13. Shape Of Things To Come

 

Ltd. Digipak

14. Castles Burn

 

Ltd. Fanbox (mit Kompass)

Videoclip Cry For Love

 

Vinyl 2LP

 

 

 

 

 

 



Line-Up:

 

Links:

David Readman

Sänger

Voodoo Circle Homepage

Alex Beyrodt

Gitarre

Voodoo Circle @ Facebook

Mat Sinner

Bass

 

Jimmy Kresic

Keyboard

 

Markus Kullmann

Drums

 

 

 



Das inzwischen dritte Studioalbum von Alex Beyrodt’s   Voodoo Circle   trägt den Titel   More Than One Way Home   und erschien am 22.02.13 via AFM Records. Das Werk ist in mehreren Versionen zu haben: als normale CD mit zwölf Titel an Bord, das Ltd. Digipak bietet vierzehn Tracks plus einen Videoclip, die Ltd. Fanbox beinhaltet das Digipak sowie einen Kompass und für die Vinyl-Freaks gibt’s eine Doppel-LP. Somit dürfte für jeden etwas dabei sein und für Sammler der Band-VÖs wird’s teuer ;-)


Voodoo Circle   stehen für klassischen Hard-Rock der Spitzenklasse. Sie zelebrieren jedoch ihren eigenen Stil, frisch, kraftvoll sowie unverkennbar dank einer markanten Stimme und exzellenter Gitarrenarbeit. Die abwechslungsreichen Tracks rocken die Bude und das Zuhören macht einfach Spaß. Die Scheibe hat mich begeistert, mitgerissen, mir Gänsehaut verpasst und mich auch einmal verzweifeln lassen – das volle Programm.


Der Opener   Graveyard City   ist eine fesselnde schnelle Nummer mit ordentlich Schmackes. Dann geht’s weiter mit qualitativ hochwertiger Rockmusik, die   Voodoo Circle   typisch  ganz viele Facetten bietet. Unterschiedliches Tempo, interessant im Aufbau, melodisch, gute Texte und mit dem letzten Track   Open Your Eyes   beweisen sie auch noch flott ihre Live-Qualitäten.


Die Rhythmusabteilung - Bassist Mat Sinner und Drummer Markus Kullmann - macht einen großartigen Job. Sie liefern bei jedem Track den optimalen Groove, der zum energischen Mitwippen anregt. Keyboarder Jimmy Kresic belebt mit seinem Hammond-Orgel Style nicht nur die Songs sondern auch angenehme Erinnerungen an die 70er/80er. Ich mag die Art, wie er sein Tasteninstrument einsetzt, sehr. Meine Helden dieses Albums sind jedoch Sänger David Readman und Gitarrist Alex Beyrodt.


Davids Stimme ist wie immer ausdrucksstark, gefühlvoll und intensiv. Wenn er den Blues auspackt, schmelze ich nur noch dahin. Es gibt einige Sänger, die mir generell und nicht nur bei Balladen Gänsehaut verpassen können. David Readman ist einer davon! Auf   More Than One Way Home   liefert er mir so einige ganz spezielle Passagen, wobei ich dieses Album natürlich gesanglich im Ganzen ausgesprochen genießen kann. Alex Beyrodt steht in meiner Gitarristen-Gunst ja eh ganz weit oben und meine Hochachtung verdient er sich auch auf diesem Werk wieder auf ganzer Linie. Was er mit seinen begnadeten Fingerchen an der Gitarre leistet, fasziniert mich extrem. Kreativ, interessant, immer auf hohem Level. Die Soli können nie lange genug dauern, ich könnte ihm stundenlang zuhören.


Der Videoclip zu   Cry For Love   ist ein Volltreffer. Die Band spielt den Song in einem alten Gemäuer. Kein großer Schnickschnack, kein enormer Technikaufwand. Das besondere Flair liefert der Raum an sich, mit seinen Säulen, Verzierungen, Spiegeln, Kronleuchtern usw. So einfach kann es sein, einen richtig guten Clip zu drehen.


Zur Verzweiflung brachte mich   Alissa.   Ich liebe verhaltene Songs mit viel Akustikgitarre, besonders wenn der Sänger eine so spezielle Stimme hat. Aber mit der Nummer komme ich einfach nicht klar, sie kann mich nicht packen, plätschert an mir vorbei und wird inzwischen ein Opfer der Skip-Taste. Nicht immer glücklich bin ich mit dem Einsatz der orchestralen Klänge, die empfinde ich teilweise als überflüssig bzw. stören sie mich etwas...


Anspieltipps:

Tears In The Rain   –   heißer Rhythmus, Blues-getränkt, gesangliches Sahneschnittchen, geile Gitarre. Geht unter die Haut, Hammer-Nummer!

Bane Of My Existence   –   schnellerer härterer Song. David spielt seine Qualitäten voll aus, tolles Gitarren-Solo.

The Ghost In Your Heart   –   mittleres Tempo, lässiger Groove, Gitarre und Keyboard top!


More Than One Way Home   ist ein wirklich interessantes packendes Album, für mich aber mit kleinem Schönheitsfehler. Daher gebe ich>
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
6 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
06.05.2013
 

 

Voodoo-Circle-Alex Kuehr-01-m

Foto ©2012 by Alex Kuehr
 

 

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