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Sarkophag Rocks HP
                 

SR Line
Warrant

Rockaholic
SR Line


 

Warrant-Rockaholic-m

Tracklist:

 

01. Sex Ain’t Love

4:05

02. Innocence Gone

3:48

03. Snake

3:51

04. Dusty’s Revenge

4:35

05. Home

3:35

06. What Love Can Do

4:28

07. Life’s A Song

4:18

08. Show Must Go On

2:54

09. Cocaine Freight Train

3:03

 

10. Found Forever

4:23

Release: 13.05.2011

11. Candy Man

4:13

 

12. Sunshine

4:01

Label: Frontiers Records

13. Tears In The City

3:42

 

14. The Last Straw

4:21

Format: Jewelcase-CD

 

 

 

 


Line-Up:

 

Links:

Robert Mason

Sänger

Warrant Homepage

Joey Allen

Leadgitarre

Warrant @ Facebook

Erik Turner

Rythmusgitarre

 

Jerry Dixon

Bass

 

Steven Sweet

Drums

 

 

 

 

Wenn ein neues Album meiner „alten“ Helden ansteht, bin ich immer besonders gespannt. Wie kommen sie jetzt rüber, ist das Feuer noch da, können sie mich nach wie vor mitreißen? Dieses Mal  galten meine Fragen der amerikanischen Band   Warrant,   die am 13.05.11 ihr neues Werk   Rockaholic   via Frontiers Records auf den Markt bringen. Produziert von Keith Olsen, abgemischt von Pat Regan – die ganze Kombi las sich schon mal sehr vielversprechend.


Warrant   wurde Mitte der 80er gegründet, Ende der 80er bis Mitte der 90er ging die Post in Sachen Erfolg sehr gewaltig ab. Danach gab´s noch ein bisschen was, das mir nicht so gefiel. Von der Originalbesetzung sind noch immer vier Mann dabei. Die schnappten sich Ende 2008 Robert Mason als neuen Sänger und starteten die Arbeiten für ein neues Album. Das Ergebnis ist sehr hörenswert! Und ja, sie können mich noch mitreißen... ich bekomme glänzende Augen, da ich einen musikalischen Trip in meine persönliche Glanzzeit der Rockmusik machen darf. Kein großer Schnickschnack der technischen Art, mit Herz und Seele wird abgeliefert, ein sehr guter Mix von schnellen Nummern und langsameren Titeln, im typischen   Warrant     Sound.


Und es gibt einiges zum Anhören... Viele Bands haben mich ja in letzter Zeit mit ihren Tracklisten etwas grantig gemacht, da diese recht kurz waren und zudem Titel von unter bis knapp über einer Minute Laufzeit als eigenständiger Song eingesetzt wurden. Sieh an, es geht auch noch auf die Musikfreak-freundliche Art:   Rockaholic   bietet 14 Tracks mit normaler Laufzeit - dankeschön!!!


Die beiden Gitarristen Joey Allen und Erik Turner, Bassist Jerry Dixon und Drummer Steven Sweet  bieten mir einen Rock-Sound, auf den ich steh. Die Gitarren geben Gummi, können aber bei gefühlvollen Titeln auch streicheln, einige Soli vom Feinsten. Bass und Drums sorgen für den idealen Rhythmus, haben aber ebenso ihre eigenen besonderen Glanzmomente. Es rockt & rollt, aber abwechslungsreich. Die Melodien gehen ins Ohr, der Kopf und die Füße wackeln im Takt mit. Bei   Dusty´s Revenge   kommt Western&Blues-Feeling auf, die gute alte Voicebox hat ihren Einsatz bei   Candy Man   sowie die Mundharmonika bei   Cocaine Freight Train.  Für´s Herz bzw. zum relaxten Zurücklehnen hat´s die langsameren Songs, mit Orchesterbegleitung, wie z.B.   Tears In The City   und   Home. Die Wahl von Robert Mason als Mann für´s Mikro war eine verdammt gute... Seine Performance gefällt mir vom ersten bis zum letzten Ton. Seine Stimme hat etwas Spezielles und er weiß sie ideal einzusetzen! Und seine vier Bandkollegen liefern einen genialen mehrstimmigen Background-Gesang ab.


Meine Anspieltipps:

Dusty´s Revenge   –   meine Nr. 1! Akustikgitarren zaubern am Anfang und am Ende Westernfeeling, der Titel hat einen tollen Aufbau, Robert samt seinen Mannen stimmlich so was von top im Einsatz.

Sex Ain´t Love   -   nett, dass diese Tatsache auch mal wieder erwähnt wird ;-) Die Gitarren mit sehr geilem Groove, geht super ab, das langsamere Teil -   uuh-uuh   – heiß!!!

Cocaine Freight Train   –   eine absolute Vollgasnummer, mit Schmackes, die Drums treiben den Song ideal an. Schade, dass dieser Zug nicht ein-zwei Minuten länger unterwegs ist...


Die CD ist eine runde Sache, nur manchmal für meinen Geschmack etwas zu rund. Manche Parts sind mir zu glatt gebügelt - für mich hätten einige Songs eine Stufe rauer, härter und eckiger sein dürfen. Warum man   Life´s A Song   als Single ausgekoppelt hat, ist für mich ein kleines Rätsel. Der Song ist gut, der Videoclip dazu sehr gelungen, aber da hätte ich drei-vier andere Titel vorgezogen. Mit   Found Forever  werde ich nicht richtig warm, der Song kann mich nicht einfangen, ich überspringe ihn...


Gesamt gesehen ein im Grunde genommen sehr gelungenes Werk, aber mit kleinen Schwachstellen. Dafür gibt’s von mir:
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
5 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
12.05.2011
 

 

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