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Sarkophag Rocks HP
                 

SR Line
Wig Wam

Wall Street
SR Line


 

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Tracklist:

 

01. Wall Street

3:23

02. OMG! (Wish I Had A Gun)

4:07

03. Victory Is Sweet

5:31

04. The Bigger The Better

2:37

05. Bleeding Daylight

3:21

06. Tides Will Turn

4:35

07. Wrong Can Feel So Right

3:49

08. One Million Enemies

3:49

09. Try My Body On

3:35

 

10. Natural High

3:53

Release: 18.05.2012

11. Things Money Can't Buy

3:05

 

 

 

Label: Frontiers Records

 

 

 

 

 

Format: Jewelcase-CD

 

 

 

 

 

 


Line-Up:

 

Links:

Glam

Gesang

Wig Wam Homepage

Teeny

Gitarre

Wig Wam @ Facebook

Flash

Bass

 

Sporty

Drums

 


 

 

 

Die Glam-Rocker von   Wig Wam   veröffentlichten am 18.05.12 ihre neue CD   Wall Street   via Frontiers Records. Elf Tracks sind auf dem vierten Studioalbum der norwegischen Band enthalten. Produziert wurde die Scheibe von Gitarrist Teeny.


Eine lustige Truppe sind sie, mit hohem Live-in-Concert Unterhaltungswert, etwas flippigen Outfits und putzigen Spitznamen. Der Titeltrack wurde vorab als Single ausgekoppelt. Der krachte ja schon mal richtig nett aus den Boxen und ist auch der Opener der CD. Und dann hörte ich mir das Album zum ersten Mal komplett an und ich muss gestehen: ich hatte mir doch mehr erwartet...


Track Nr. 2   OMG! (Wish I Had A Gun)   startet verdammt heiß mit einer Bass-Einlage vom Feinsten, geht härter ab, bietet musikalisch einiges – klasse Nummer. Bis dahin fühlte ich mich bestens unterhalten. Mit   Victory Is Sweet  kam der erste Song, der mir zu eingängig, zu pop-lastig und dank Kinderchor auch zu süß rüberkam. Einzig und allein das Gitarren-Solo konnte mich überzeugen. So ähnlich ging es mir dann auch bei   Natural High   (Strophen supergeil gesungen, aber die Melodie und der Refrain sind zu soft und simpel gestrickt) und   Tides Will Turn   (eine langsame Nummer, die mich - was seltener vorkommt - nicht packen kann, aber wenigstens das Gitarren-Solo ist top).


Also eigentlich immer das gleiche Empfinden: ein-zwei Parts der Songs sind recht interessant, aber im Gesamten können sie mich nicht überzeugen.   Wrong Can Feel So Right   ist in Hinsicht auf Text-Wiederholungen die negative Krönung. Wie oft kann man die fünf Worte des Titels immer und immer wieder trällern? Gefühlte 367x... autsch... es nervte nur noch. Diesen Song übersprang ich konsequent bei jedem weiterem Hör-Durchgang, für mich also ein Total-Ausfall.


Die restlichen Nummern können hoch und höher punkten. Melodisch ist das Ganze, Abwechslung wird geboten und es geht stellenweise auch in netter Härte munter ab. Musikalisch bringt mir dieses Album schon einige Highlights. Den meisten Spaß hab ich an den Einsätzen von Gitarrist Teeny und Bassist Flash. Die beiden Herren knien sich ordentlich rein und was sie da so an ihren Instrumenten anstellen ist sehr sehr cool. Klasse Soli, gute Riffs und die Basssaiten glühen teilweise. Drummer Sporty haut den Rhythmus solide raus. Die drei Herren zeigen ihr Können besonders intensiv im letzten Track des Albums, einer Instrumental-Nummer mit dem Titel   Things Money Can't Buy.   Zugegebenermaßen hätte ich damit nicht unbedingt gerechnet. Der Song war eine Überraschung und hat mich total verzaubert.


Sänger Glam hat eine recht wandelbare Stimme, er klingt immer wieder unterschiedlich, wobei mir die tieferen Tonlagen von ihm besser ins Ohr gehen als die höheren. Ich mag´s besonders, wenn er Gas gibt und wenn er das „Tier“ auspackt. Der mehrstimmige Gesang gefällt mir, so lange er sich nicht zu sehr nach Chor anhört.


Meine Anspieltipps:

Try My Body On   –   meine Nummer 1! Geht ordentlich ab, Gitarre sehr geil, vom Gesang her top, auch der mehrstimmige Part gefällt mir durchgehend und bestens.

The Bigger The Better   –   geiler Rhythmus, geht in die Beine, Glam bringt den Text so richtig groovy rüber. Der Track bringt Spaß.

Things Money Can't Buy   –   rein instrumentaler Track, Gitarre und Bass traumhaft gut, ein Hammer!!!


Wall Street   bringt mich etwas ins Schleudern. Ich habe sieben Songs, die ich mir oft und mit Begeisterung anhöre, aber auch drei, die mich nicht überzeugen und einen, den ich sogar überspringe. Von daher gibt es von mir>
 

Bewertung:
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 4 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
02.06.2012
 

 

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