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Sarkophag Rocks HP
                 

SR Line
Michael Voss & Mark Sweeney´s

Wolfpakk

Wolfpakk
SR Line


 

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Tracklist:

 

01. Sirens

4:57

02. Dark Horizons

4:20

03. Lost

6:47

04. Slam Down The Hammer

4:25

05. The Crow

5:29

06. Wolfpup

0:57

07. Let Me Die

6:48

08. Reptile´s Kiss

4:37

09. Ride The Bullet

4:13

 

10. Wolfony

9:59

Release: 26.08.2011

 

 

 

 

 

Label: AFM Records

 

 

 

 

 

Format: Jewelcase-CD

 

 

 

 

 

 

 


Die Chef-Wölfe:

 

Links:

Mark Sweeney

 

Wolfpakk Homepage

Michael Voss

 

Wolfpakk @ Facebook

 

 

 

<Die Gast-Wölfe>

 

 

 

 

 

 

 

Am 26.08.11 erscheint die CD   Wolfpakk   der gleichnamigen Band via AFM Records. Es ist ihr erstes Album und ihre Musik gehört zur Abteilung Melodic Metal. Zu hören gibt es zehn Tracks, die von Voss/Sweeney produziert und gemixt wurden.


Wolfpakk   ist ein weiteres neues Band-Projekt. Die Leitwölfe sind zwei sehr bekannte Namen, die schon seit langen Jahren aktiv sind. Musiker und Produzent Michael Voss   (Ex-Casanova, Mad Max)   und Sänger Mark Sweeney   (Ex-Crystal Ball)   hatten die Idee, schrieben die Titel und spielten sie zusammen mit sehr vielen Kollegen ein. Die Gast-Wölfe stapeln sich... eine fast rekordverdächtige Menge Musiker und Sänger waren an diesem Projekt beteiligt. Sie alle konnten sich mit ihren jeweiligen Qualitäten am Instrument bzw. die ihrer Stimmen mit einbringen.


Ist schon ein sehr gelungener bombastischer Klang, der da aus den Boxen kommt. An allen Instrumenten wird auf höchstem Niveau abgeliefert. Man ahnte das schon vorab, wenn man sich die Liste der Mitwirkenden durchlas. Meine Vorliebe für Gitarren und für alles, was man aus ihnen rausholen kann, wird optimal abgedeckt. Die Bässe bollern schön energisch und beide Daumen hoch für Gereon Homann, den einzigen Drummer an Bord. Die Tasteninstrumente kommen in vielfältigen Varianten zum Einsatz und passen sich stimmig ins Gesamtbild ein. Melodisch, hart und mit viel Power geht’s zur Sache - mal Vollgas, mal wird die Bremse etwas angezogen.


Vom Gesang her sind die Positionen an den Mikros mit sehr guten und interessanten Stimmen besetzt. Mark Sweeney und seine Mitstreiter teilen sich die Parts auf, oftmals mehrere nacheinander bzw. miteinander. Die mehrstimmigen Einsätze und der Chorgesang sitzen wie eine 1, kommen super rüber. Zwei, drei Namen sagten mir nichts, aber man muss ja auch nicht jeden Sänger kennen. Die größte Überraschung war Michaela Schober – wie sie sich in diesen harten Sound einfügt, wie gut das klingt... als hätte sie schon immer in diesem Genre gesungen – eine wirklich tolle Stimme. Die weiblichen und männlichen Wölfe haben allesamt ihr Bestes gegeben und machen diese Scheibe zu einem tollen Trip durch die Melodic Metal Landschaft.


Mit der Anzahl der Tracks auf diesem Album bin ich nicht zufrieden. Mit   Wolfony   hat es zwar ein Laufzeit-Monster von 9:59 Minuten, aber es gibt auch den nur 57 Sekunden kurzen Mini-Track   Wolfpup.   10 Songs sind einfach zu wenig, ein bisschen mehr sollte man schon auf eine CD packen. Da ging dem Rudel etwas früh die Luft aus... Und da ich gerade von den harten Kerlen schon so oft mit wunderschönen Balladen verwöhnt wurde, fehlt mir das spezielle Leckerchen für´s Herz auf diesem Album.


Vom Videoclip zum Song   Reptiles Kiss   war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Die Band „bei der Arbeit“ zu sehen kommt sehr gut, aber der Rest bedient ein Klischee und mehr nicht. Zudem ist gerade   Reptiles Kiss   für meinen Geschmack der einzige Song, der abfällt und in Sachen Stärke nicht mithalten kann.


Meine Anspieltipps:

Lost   –   war sofort meine Nr. 1. Geiler Rhythmus, auch wieder mit orchestralen Klängen drinne. Oberhammer ist der Refrain, wenn alle zusammen im Chor loslegen und die Stimme von Michaela Schober über denen der Herren „thront“. Super Aufbau hat die Nummer und genial gute Gitarrenparts!!!

Sirens   –   orchestraler Einstieg, aber dann geht die Post ab. Der Refrain bleibt sofort hängen, die Drums sind sehr präsent und stimmlich toll umgesetzt.

Wolfony   –   wie oben erwähnt ein extrem langer Track und er bietet sehr viele unterschiedliche Parts. Ruhiger Einstieg mit Klavier und Orchester, dann wird’s schneller und um einiges härter und es wechselt wieder und wieder. Es hat Abschnitte mit Kirchenorgel, mit Opernchor-Gesang, richtig geilen Gitarrenparts und Soli. Und heulende Wölfe hört man gegen Ende auch noch. Ein All-in-one-Song!


Ich frage mich, wie eine Live-Show von   Wolfpakk   aussehen könnte. Alle Beteiligten für ein einmaliges Konzert zu versammeln wäre vielleicht möglich, sofern es terminlich bei allen machbar wäre. Aber für ne ganze Tour haut das niemals hin... Das ist etwas, dass ich bei solchen Band-Projekten mit sehr vielen Beteiligten nicht mag: sie sind live entweder nur schwer oder gar nicht mit der Original-Besetzung umzusetzen. Aber auf CD hört sich dieses Wolfrudel sehr gut an, nur mach ich Abstriche, da mir wie oben erwähnt ein bisschen was fehlt. Meine Bewertung für   Wolfpakk   von   Wolfpakk:
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
5 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
23.08.2011
 

 

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