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Sarkophag Rocks HP
                 

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XorigiN

State Of The Art
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Tracklist:

 

01. Can´t Keep Running

5:33

02. Crying For You

4:28

03. In The Blink Of An Eye

4:20

04. Too Late

4:11

05. Gina

3:52

06. This Is It

5:03

07. The One For Me

4:32

08. Said And Done

4:29

09. Matters To The Heart

4:32

 

10. What Love Is All About

4:20

Release: 26.08.2011

11. Mend My Heart

4:04

 

 

 

Label: Frontiers Records

 

 

 

Bonus:

Format: Jewelcase-CD

Videoclip Can´t Keep Running

 

 

 

 

 


Line-Up:

 

Links:

Johannes Stole

Sänger, Keyboard

XorigiN @Facebook

Daniel Palmqvist

Gitarren

 

 

 

 

 

 

Die Band   XorigiN   veröffentlicht am 26.08.11 via Frontiers Records ihr Debüt-Album  State Of The Art.   11 Tracks bietet uns die schwedisch-norwegische Combo, die musikalisch in die Schublädchen AOR/Melodic Rock gehören.


Die beiden „Macher“ bei   XorigiN   –   Sänger/Keyboarder Johannes Stole und Gitarrist Daniel Palmqvist - kennen sich schon sehr lange. Bereits 1999 gründeten sie während ihrem Musikstudium in Los Angeles eine Band, damals mit dem Namen   Orange Crush.   Nach ihrer Rückkehr in ihre Heimatländer arbeiteten sie in Sachen Musik zusammen und getrennt an verschiedenen Projekten. Nun starten sie mit   XorigiN   durch und nahmen gemeinsam mit ihrem langjährigen Freund, dem Produzent und Drummer Daniel Flores, ihre erste CD   State Of The Art   auf. Einige Infos über die Band könnt ihr auch in unserem Gimme 5 Interview mit Johannes und Daniel nachlesen.


Neue interessante Bands sind immer sehr willkommen. Vor allem, wenn sie mit gutem Songwriting und der nötigen Leidenschaft und Liebe zur Musik punkten können. Für mich immer sehr wichtig: eine Stimme, die was her gibt, die mich auf irgendeine Art begeistern kann. Das alles bekommt   XorigiN   sehr gut gebacken. Die CD macht Spaß, hat eine gewisse Leichtigkeit, die Melodien gehen bestens ins Ohr, bringen die Beine im Rhythmus zum Zappeln und die Texte geben was her. Und ok, ich muss gestehen, es ist für mich auch ein Trip zurück in die 80er Jahre. Wer die Jungs musikalisch beeinflusst hat, ist nicht zu überhören. Aber sie machen schon ihr eigenes Ding draus, kopieren nichts 1:1 - frisch und munter geht´s im   XorigiN   Stil zur Sache.


Die Stimme von Johannes hat eine angenehme Klangfarbe, die in normaler und in höherer Tonlage bestens klingt und die Texte ideal transportiert. Die mehrstimmigen Passagen bzw. der harmonische Chorgesang kommen wirklich optimal und auf den Punkt. Die Gitarre ist durchgehend präsent und glänzt auch mit Soli. Keyboard und Klavier haben verstärkt Einsatz, auf sehr angenehme Art und Weise. Ich mag die Tasteninstrumente ja nicht immer, aber hier passt es wirklich gut zusammen. Drums und Bass legen einen soliden Rhythmus drunter und fertig ist ein Sound, der einen einfängt. Die Laufzeiten der Tracks sind sehr ordentlich - nur ein Song knapp unter vier Minuten, alle anderen drüber - absolut lobenswert!


Wer mich kennt weiß, dass das Cover dank dem Motiv bei mir gleich mal volle Beachtung und zustimmendes Kopfnicken ernten konnte :-) Macht sich sicher auf Shirts aufgedruckt ebenfalls prima.  Applaus bekam auch der Videoclip zu   Can´t Keep Running   von mir. Coole runde Sache - ist eine Clip-Machart, auf die ich steh.


Bei meinen Lieblings-AOR-Kapellen liebe ich eins heiß und innig und das vermisse ich auf   State Of The Art:   eine Ballade, bei der ich dahin schmelzen kann. Nur mit Akustikgitarre oder Klavier und dazu Johannes´ Stimme – das stell ich mir als ganz besonderes Hörerlebnis vor. Das hätte ich mir gewünscht und vielleicht noch eine Schippe mehr Gitarrensound...  Zudem: 11 Songs sind trotz der guten Laufzeiten zwei-drei Titel zu wenig.


Meine Anspieltipps:

Can´t Keep Running   –   Track Nr. 1 fegt los, bringt gute Laune. Ich mag die Gitarrenparts sehr und die mehrstimmigen Gesangseinsätze klingen verdammt gut. Starker Refrain, den man nicht mehr aus dem Ohr bekommt.

Matters To The Heart   –   der Bass gibt einen munteren Groove vor, feine Gitarrensoli, cooler Song.

Mend My Heart   –   ein langsamer Titel, schöner Aufbau, Johannes´ Stimme kommt sehr intensiv, voller Emotionen.


Ich bin mir sicher, dass man von   XorigiN   noch einiges hören wird. Da sind zwei sehr kreative Köpfe am Wirken und die nehmen gerade erst richtig Fahrt auf. Sie verfügen über hohes Potential und können ganz nach oben kommen, wenn sie sich selbst konsequent treu bleiben und sich nie in ihre Musik reinreden lassen. Ich freue mich jetzt schon auf einen zweiten Silberling, aber vorher möchte ich die Band live sehen können.   State Of The Art   bekommt von mir:
 

Bewertung:
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5 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
20.08.2011
 

 

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