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Gimme 5

Dominik   Stotzem

Beyond The Bridge

Mailinterview

12.03.2013
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Dominik, ich möchte mich zuerst dafür bedanken, dass du bei diesem “Gimme 5x5x5 Spezial: Bassisten” mitmachst. Los geht‘s:



In welchem Alter hat die Musik dich „eingefangen“ und wann hast du angefangen, ein Instrument zu spielen?
Angefangen hat es wirklich damals mit der Schulband, als Peter auf dem Schulhof mit 14 Jahren zu mir kam und meinte, er bräuchte gute Leute um Rockstar zu werden. Ich muss damals gerade 15 geworden sein. Die Blockflöte in der Unterstufe hat mich eher verscheucht als eingefangen. Aber die Idee vom Rockstarleben fand ich sofort geil ;-)



Hast du sofort den Bass für dich entdeckt oder hast du zuerst ein oder mehrere andere Instrumente ausprobiert?
Nein, ich war etwa ein halbes Jahr am Mikrofon und bin kläglich gescheitert. Damals ist zur gleichen Zeit unser Schulband-Basser ausgestiegen, seine Eltern haben einen Job am anderen Ende der Welt angetreten und die vakante Stelle wurde dann durch meine noch nicht vorhandenen Fähigkeiten besetzt. Alles was ich kann, habe ich von Peter (Riffing und Fingersätze) und Christopher (Musiktheorie) gelernt. Unterricht hatte ich nie…




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Wie viele Bässe besitzt du und welches Modell ist generell dein Favorit?
Ich besitze derzeit drei Bässe. Für jede Band, in der ich spiele, passt eines dieser Modelle. Bei   Beyond The Bridge   (oder anderen Prog-Metal Projekten) verwende ich meinen John Myung Signature Bass, den Yamaha RBX JM2. Mein erster Bass war ein Yamaha BB 5-Saiter, den ich für Studiogeschichten oder Pop-Rock-Projekte verwende. Dann habe ich noch einen extrem geilen weißen Fender Precision für meine   Deep Purple   Tribute Band, den ich auch bei anderen Oldie-Gigs nutze. Je nach dem, was die Musik oder die Optik verlangt, nehme ich meinen entsprechenden Favoriten.



Was denkst du: muss ein Bassist ein besonderes, heißes Rhythmusgefühl im Blut haben, um einen idealen Job abzuliefern? ;-)
Ich bin in der Rock- und Metalszene groß geworden. Da geht es um Achtelnoten und Riffing. Ein guter Bassist steht zwischen den harmonischen Instrumenten und der Rhythmusgruppe und hat die ehrenvolle Aufgabe, diese miteinander zu verbinden. Der ideale Job wird dann verrichtet, wenn absolute Tightness auf Groove trifft. Erst wenn im Publikum die Hüften wackeln und Köpfe nicken, hat man es richtig gemacht. Und von in der Ecke stehen halte ich gar nichts, ein Basser darf ruhig auch mal Leidenschaft und Spielfreude zeigen!




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Was steht in den nächsten Wochen/Monaten für dich und Beyond The Bridge   auf dem Plan?
Für mich stehen hoffentlich viele, viele Gigs auf dem Plan. Für   Beyond The Bridge   eine kleine Deutschland-Tour in 4 Städten. Darunter ein hammermäßiges Line-Up mit unseren Freunden von   Flaming Row   in Osterode, ein sehr familiärer Gig mit   Effloresce   in Nürnberg (worüber ich mich sehr freue!), eine richtige Rock’n’Roll-Nummer mit   Dante   in München und zu guter Letzt das Grande Finale im Prog-Mekka im „Rind“ in Rüsselsheim, wo ich persönlich mein 100. Bühnenjubiläum feiern werde!



Vielen Dank für deine Zeit. Wir wünschen dir und deinen Band-Kollegen alles Gute!
Danke auch! Jederzeit gerne und immer wieder :-)

 

Fotos Nr. 1 & 2> ©2011 by Beyond The Bridge
Foto Nr. 3> ©2012 by Stephen Schmidt
 

 

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