 |
|
|
|
|
|
||||||||||||||||
 |
|||||||||||||||||||||
 |
|||||||||||||||||||||
 |
|||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
Basement Prophecy Homepage
 Werden Liv, Tanja, Martin, Frank und Tommy auch auf dem Debüt-Album mitarbeiten? Gehören einige von ihnen schon fest zum Basement Prophecy Line-Up? Basement Prophecy ist noch ein reines Studio-Projekt. Ich lasse mir gerne alle Möglichkeiten offen und arbeite bewusst gerne als Produzent und Songwriter. Einige der oben genannten Musiker arbeiten schon an Songs für das Album. Andere Größen der Rock- und Metal-Szene sind schon im Fokus und werden noch für reichlich Überraschungen sorgen. Wie weit bist Du mit dem Schreiben und den Aufnahmen für den ersten Longplayer? Dürfen wir uns schon mal auf eine Veröffentlichung in 2020 vor freuen? Zehn Songs sind schon vorproduziert und bekommen noch den nötigen Feinschliff. Mein Ziel ist es, das Album 2020 zu veröffentlichen. Das liegt aber nicht alleine in meiner Hand, weil die beteiligten Musiker alle selbst mit ihren Bands im Studio oder auf Tour sind. Das Cover von The Silence Of The Tide gefällt mir sehr gut. Wer hat es entworfen und gezeichnet? Ich habe lange ein passendes Cover gesucht, das zu The Silence Of The Tide passt. Das digitale Zeitalter macht es möglich, sich Bilder auszusuchen und damit selbst ein Cover zu gestalten. Was denkst Du, ab wann können wir mit ersten Live-Auftritten von Basement Prophecy rechnen? Das ist und wird vermutlich schwierig bleiben wegen den vielen verschiedenen Musikern, die im Projekt eingebunden sind. Bin aber weiterhin nicht abgeneigt. Die Zukunft wird es zeigen... Du spielst so einige Instrumente, lass uns über die Gitarren sprechen Wie viele besitzt Du insgesamt und welche ist Dein Favorit? Du wirst überrascht sein, weil es gar nicht so viele sind. Andere Musiker, die ich in all den Jahren kennengelernt habe, haben weit über 15 Gitarren in ihrem Besitz. Ich habe sieben E-Gitarren, eine Akustik-Gitarre und einen Bass. Das reicht. Mein derzeitiger, absoluter Favorit ist eine Gibson Les Paul Classic Goldtop, die ich gar nicht mehr aus der Hand legen will. Einfach ein tolles Spielgefühl und ein cooler Sound. Welche Verstärkermodelle bevorzugst Du und welche Effekte befinden sich auf Deinem Pedalboard? Da hat sich bei mir letztes Jahr ein totaler Wandel vollzogen. Als bekennender Röhrenamp-Liebhaber musste ich feststellen, dass wir heute auch mit den Amps in der digitalen Welt angekommen sind. Ich besitze jetzt einen Kemper Profiler und bin überrascht, was jetzt alles möglich ist. Kompakt, in der Größe eines klassischen Toasters, hat man alle Möglichkeiten von Hunderten von Amps und Effekten und das alles in einem Gerät. Ideal für´s Studio-Recording. Wie läuft bei Dir der Schreibprozess ab, was beflügelt Deine Kreativität? Hast Du eigentlich immer und überall das Smartphone bzw. ein Aufnahmegerät griffbereit, um Ideen sofort festhalten zu können? Bei mir ist es abhängig von den Lebenssituationen. Kann sehr unterschiedliche Ursachen haben. Meistens überwältigt mich das Songwriting zu den unmöglichsten Zeiten und an den interessantesten Orten. Zum Beispiel im Schwimmbad, wo ich dann zum Entsetzen der anderen Badegäste eine Melodie à la Powerwolf zum besten gebe... lach... Später im Studio wird es dann aufgenommen. Bis dahin behalte ich mir die Ideen im Kopf. Wer hat Dich als Songwriter und Gitarrist jeweils am meisten inspiriert? Da ich zehn Jahre bei der Band Srained alle großen Hits der Metal-Szene zum besten gegeben habe, haben die alle einen großen Anteil an meiner Spielart und dem Sound. Ich glaube, das hört man auch: Iron Maiden, Judas Priest, Metallica, Dio z. B. Wie siehst Du die saarländische Musikszene, sind wir in allen Genres gut besetzt, dürfte es in Sachen Rock & Metal etwas mehr sein, gibt es bei uns genügend Unterstützung durch Veranstalter, Radio und TV? Eigentlich haben wir im kleinen, aber rockigen Saarland sehr gute Musiker und Bands. Da brauchen wir uns gar nicht zu verstecken. Was fehlt, ist die Zusammenarbeit und die Akzeptanz der unterschiedlichen Musiker und Bands. Der gegenseitige Support der Bands untereinander ist eine Katastrophe. Wir könnten viel mehr auf die Beine stellen, wenn alle an einem Strang ziehen und sich nicht als Konkurrenz sehen würden. Auch bei uns sind in den letzten Jahren kleinere Festivals baden gegangen, Konzerttempel haben geschlossen, neue öffneten. Bist Du zufrieden mit der Menge und der Größenauswahl an Klubs, Hallen sowie Festivals in unserem Bundesland? Leider gar nicht zufrieden. Keiner geht mehr zu regionalen Konzerten. Acht Euro Eintritt sind manchen schon viel zu viel. Aber 100 Euro und mehr für die großen Bands sind dann ok und werden bereitwillig bezahlt? Mir kommt das fast so vor, als wäre das ein Saarland-Problem. Deshalb gibt es keine richtigen Live-Clubs mehr, außer die 2 - 3 schon bekannten Locations. Das allgemeine Clubsterben hat gerade erst begonnen, siehe Schließung der Rockfabrik in Ludwigsburg und der Schwemme in Pirmasens. Ich bin echt traurig darüber. Es gibt aber immer noch Hoffnung, wenn man einen Blick nach Blieskastel wirft. Der Saarländer an sich hat eine enge Bindung zu „Saarländisch Gudd Gess“ und ist für seine Künste am Schwenker bekannt. Daher dürfen bei diesem Interview natürlich die Leckerchen nicht fehlen. Lyoner, Maggi, Bibbelschesbohnesupp, Dibbelabbes, Gefillde, Geheiratete, Hoorische, un, un, un... Bist Du ein Meister-Schwenker und welchem saarländischen Gericht kannst Du absolut nicht widerstehen? ;-) Dibbelabbes ohne Speck, aber mit Maggi... lach... Ich war der absolute Meister-Schwenker schlechthin. Glaube mir… grins... Aber wir befinden uns alle gerade im Wandel der Zeit. Auch das Saarland. Ich hatte auch die Ernährung, wie so vieles im letzten Jahr, für mich auf den Prüfstand gestellt. Eine Änderung der Essgewohnheiten ist für mich ein absoluter Gewinn. Es ist nur von Vorteil für meine Gesundheit und für die Umwelt. Ich würde mir wünschen, dass jeder einmal darüber nachdenkt. Gudd gess wird selbstverständlich immer noch, nur halt anders. Möchtest Du diesem Interview noch etwas hinzufügen? Ich möchte mich sehr bei dir für das klasse Interview bedanken. Du machst das echt super, Marion. Du stellst interessante und nicht alltägliche Fragen. Das finde ich toll. Ich würde mir mehr solche Leute wünschen, die regionale Bands und Projekte so supporten wie du. Weiter so! Vielen Dank für Deine Zeit. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit Basement Prophecy und warte auf neue Infos zum Debüt-Album.
|
|
|
| [Updates] [Berichte] [Fotogalerie] [SarkoTalk] [Gimme 5] [CD-Reviews] [CD-Releases] |
|
|
|
|
