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Gimme 5

Nicholas Diltz

All Hail The Yeti

Mailinterview

12.06.2013
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Nick, ich möchte mich zuerst dafür bedanken, dass du bei diesem “Gimme 5 Spezial: Bassisten” mitmachst. Los geht´s:


IIn welchem Alter hat die Musik dich „eingefangen“ und wann hast du angefangen, ein Instrument zu spielen?
Meine Mutter erzählte mir immer eine Geschichte darüber, wie sie die   Rolling Stones   spielte während sie mit mir schwanger war und ich angefangen habe, sie im Takt des Basses zu treten. Ich glaube, man könnte sagen, dass ich bereits mit der Musik in meinem Kopf auf die Welt gekommen bin *haha*. Von da an schnappte ich mir immer Spielzeug-Gitarren und tat so als würde ich spielen, bis ich für das echte Ding alt genug war.



Hast du sofort den Bass als dein Instrument ausgewählt oder hast du zuerst ein oder mehrere andere ausprobiert?
Als ich ungefähr fünf oder sechs Jahre alt war, bekam ich ein Drum Kit. Ich habe schnell begriffen, dass das nicht mein Instrument war. Meine Hände sind koordiniert genug, aber sobald ich dann die Füße dazunehme, ist es einfach ein Chaos. Mit ca. elf Jahren fing ich an, Gitarre zu spielen und habe mich in meinem frühen Teenageralter zwischen Gitarre und Bass hin und her ausprobiert. Da war einfach immer etwas zwischen dem Bass und mir, die Chemie stimmte. Ich habe eine echte Verbindung mit dem Instrument gespürt, es hat sich natürlich angefühlt. Ich habe mich dafür entschieden, mich allein dem Bass hinzugeben und habe es seitdem nicht bereut.




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Wie viele Bässe besitzt du und welches Modell ist generell dein Favorit?
Ich spiele größtenteils Fender Bässe. Ich habe einen Geddy Lee Signature Series Jazz Bass, der mein Hauptinstrument für die Live-Shows ist. Ich besitze auch einen Jaguar Bass als Backup. Ich habe viele andere herumliegen, aber ich liebe den unschlagbaren Ton, den klassischen Look und das Gefühl eines Fender. Sie sind auch wirklich vielseitig, man kann sie für so gut wie jeden Musik-Typ verwenden.



Was denkst du: muss ein Bassist ein besonderes, heißes Rhythmusgefühl im Blut haben, um einen idealen Job abzuliefern? ;-)
Unbedingt. Rhythmus, Timing, Gefühl - das sind alle Dinge, die einen erstaunlichen Bassisten ausmachen. Das ganze andere technische Zeug kann mit der Zeit gelernt werden, aber diesen inneren Takt in sich zu haben - im Blut wie du es sagst - ist das Zeichen eines wahren Großen.




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Was steht in den nächsten Wochen/Monaten für dich und   All Hail The Yeti   auf dem Plan?
Wir machen uns bereit, um mit   Hollywood Undead   und   Escape The Fate   auf US-Tour zu gehen. Wir haben auch an Material für unser folgendes Album gearbeitet.



Vielen Dank für deine Zeit. Wir wünschen dir und deinen Band-Kollegen alles Gute!
Vielen Dank für die konstante Liebe und Unterstützung!

 

 

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Foto Nr. 1> ©2012 by Rob Cantin / Foto Nr. 2> ©2013 by Henry Diltz
 

 

 

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