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Konzertbericht
Pink Cream 69
Support für: Helloween
Garage - Saarbrücken
12.04.2011
Garage - Saarbrücken
Pink Cream 69 Homepage
Pink Cream 69 @ MySpace
Unser Konzert-Special/Our Concert-Special
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Das Band-Logo prangte im Hintergrund, nun kamen die dazugehörigen Musiker on Stage und starteten diesen Rock&Metal Abend. Ihr erster Titel war Children Of The Dawn und damit wurde direkt ordentlich eingeheizt. Ich hatte die Band noch nie “in Concert” erlebt, aber sie überzeugten mich sofort und gleich voll und ganz. Sänger David Readman – stimmlich auf nem ganz hohen Level. Auf CD können das so einige, aber dieses Niveau auch live umzusetzen schaffen nicht alle. David allerdings bekam das ganz locker hin und toppte seine Tonstudio-Leistungen sogar noch. Die zweistimmigen Parts mit Bassist Dennis Ward und die mehrstimmigen mit der ganzen Truppe – ebenfalls vom Feinsten!
Die Pink Cream 69 Abteilung “Instrumente” mit den zwei Gitarristen Uwe Reitenauer und Alfred Koffler, Bassist Dennis Ward und Drummer Kosta Zafiriou lieferte verdammt gut ab. Coole präzise Gitarrenarbeit, wie ich sie mag, mit prima Soli. Drummer Kosta kniete sich voll rein, gab Gummi. Alle beeindruckten mich, aber am Meisten schaffte das zur Abwechslung mal der Mann am Bass. Was für eine Performance – was er wie spielte, seine tolle zweite Stimme, „nebenbei“ machte er seine Späßchen mit dem Rest der Band und dem Publikum – Note 1 mit Sternchen!
 
Die Setlist umfasste acht Titel, die sehr clever ausgewählt waren. Stilistisch gesehen von allem etwas dabei, was Pink Cream 69 zu bieten hat. Die fünf Herren harmonieren wirklich bestens miteinander. Sie zeigten, was sie so alles drauf haben und waren mit viel Spaß bei der Sache. Ihre gute Laune schwappte auf das Publikum über, das munter mit der Band abfeierte. Kein großer Schnickschnack auf der Bühne – mit der Leistung überzeugen plus ein bisschen Lightshow reicht ja auch vollkommen aus. Das eher einfach gehaltene Logo im Hintergrund entwickelte angestrahlt tolle Effekte, besonders wenn es von pinkfarbenen Scheinwerfern getroffen wurde ;-) Der Sound kam bei ihnen auch gut rüber, alles passte!!!
Meine Song-Highlights des Gigs:
Talk To The Moon – die Gitarren und der Bass einfach nur heiß, das ging extrem in die Beine. Shame - war Spaß pur, im Rhythmus bewegen, den Refrain lauthals mitsingen und sich dafür kein bisschen shame-en. Keep Your Eye On The Twisted – der letzte Song in der Setlist und als Rausschmeißer sehr geeignet. Da wurde noch einmal voll aufgedreht und sicherlich bedauerten viele, dass das der letzte Titel der Band war... und er machte Appetit auf mehr...
 
Den Supports stehen nur kürzere Spielzeiten zur Verfügung. Dabei kann man sich aber ein gutes Bild von ihren Live-Qualitäten machen. Ich werde mir Pink Cream 69 auf jeden Fall noch mal mit einem kompletten Set anschauen, wenn sie denn dann irgendwann wieder mal als Headliner durch die deutschen Landen touren.
Der Umbau begann und ging recht zügig über die Bühne :-) Und dann war es endlich soweit - Einsatz für eine meiner Lieblingsbands aus Finnland>
Stratovarius
Report by Marion Ney
Fotos: ©2011 by Ilona Füller und Marion Ney
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