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Bericht

Summers End Open Air

JuZ Andernach

27.08.11
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Unser Festival-Special/Our Festival-Special

 

Summers End Open Air 2011-3-m

 

 

Part 2 - Die Bands beim Summers End 2011

Let´s Get Rocked...



In Sachen Line-Up bewiesen die Macher vom Summers End schon immer ein recht glückliches Händchen. Sieben Bands standen 2011 auf dem Spielplan, der sich allerdings gegenüber der „Erstfassung“ geändert hatte. Wirklich schade, dass die ursprünglichen Headliner  Arch Enemy  ihren Gig absagen mussten. Ich hätte zu gerne mal die Live-Qualitäten von Angela und ihren Jungs gecheckt. Ein würdiger Ersatz war flott gefunden – die Jungs von  Kreator  würden nun als letzte Band des Tages der Menge nochmals richtig einheizen.


Da ich dank meiner geringeren Körpergröße nicht bei allen Acts die optimale Sicht auf die Bühnenaction hatte, gibt es dieses Jahr keinen Extra-Bericht über jeden Auftritt. Es folgt eine Zusammenfassung über die Performances von sechs Bands. Die fehlende siebte Band ist die, die mich am meisten beeindruckt hat. Da mir bei ihnen zudem eine sehr gute Sicht auf das Geschehen möglich war, wird es einen gesonderten Report in der von mir gewohnten längeren Art geben. Von welcher Band die Rede ist? Von der, die den Glam-Rock an diesem Abend auf der Bühne zelebrierte und mir damit einen Riesenspaß bescherte. Ich bin was älter, ich habe diesen Musikstil in seinen Glanzzeiten gelebt und geliebt. Die Leidenschaft dafür blieb mir erhalten und  Adam Bomb  begeisterten mich daher in Andernach auf ganzer Linie. Zudem stachen sie aus dem Gesamtbild heraus, da sie die Einzigen im Line-Up waren, die eine ganz andere Richtung Musik boten. Doch dazu später mehr. Los geht’s natürlich mit denen, die das Festival eröffneten...



The Clinch


Dank unseren Problemen bei der Anfahrt und dem verspäteten Eintreffen an der Location konnten wir von der ersten Band  The Clinch  nur noch den letzten Song mitbekommen. War natürlich etwas wenig, ich kann mich daher nur auf meinen Eindruck bei diesem einen Stück beziehen. Ich sah eine junge Truppe auf der Bühne, die ihre Instrumente sehr gut im Griff hatte. Die zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug harmonierten bestens miteinander und die Stimme von Sänger Kevin – ja, doch, hat was. Die vier Jungs waren mit sichtbarer Freude bei der Sache, legten sich ins Zeug und rockten munter ab. Kam prima rüber und zumindest dieser eine Titel gefiel mir sehr gut. Frischer Rock-“Nachwuchs“ wie die Musikszene ihn braucht. The Clinch  stammen aus Andernach, aber trotzdem hielt sich die Zuschauermenge noch sehr in Grenzen. Man hatte viel Platz im JuZ, konnte gut sehen und sich in der ganzen Location locker bewegen. Der Umbau war flott erledigt und auf die Bühne kamen...



Ruler


Diese Band stammt ebenfalls aus Andernach, also die nächsten Lokal-Matadoren :-) Sie fuhren einen etwas härteren Sound auf. Wie bei Band Nr. 1 wieder die eher klassische Formation und die ersten, die mich mit ihrer Besetzung etwas verwirrten. Das schafften an diesem Tag aber auch andere, weil Musiker ganz fehlten oder Ersatzleute auf der Bühne standen. Ruler  war mir bei meinen Vorab-Recherchen als Quartett über den Weg gelaufen - ich hab da oben aber irgendwie fünf Leutchen wirken gesehen. Egal - Hauptsache, es klingt gut und das tat es. Sie hauten ordentlich rein und spielten einen sauberen Gig. Am Mikro steht mit Sven Jordan ein Sänger, der nicht nur mit einer interessanten Stimme sondern auch mit coolen Animateurfähigkeiten aufwarten kann. Sie performten vor einer größer werdenden Menge an Leuten und zumindest einige davon kannten die Jungs, was ich an den „Ruler, Ruler“ Rufen festmachte. Die Band konnte dann doch ein paar Zuschauer zum intensiven Mitmachen bewegen. Ein paar nette Sprüche gab´s zwischen den Songs und ok - böse gucken können sie ebenfalls schon mal in Perfektion ;-)


Ihre Musik hatte einen guten Härtegrad und kam trotzdem melodisch rüber mit viel Power dahinter. Ich steh auf raue Stimmen, daher lag mir der Gesang sehr. Die Musiker waren viel in Bewegung, für Action war somit gesorgt. Und es braucht oft gar keine großen Effekte drumherum, um eine gute Show zu liefern. Der Sound passte, kam wirklich bestens „angerührt“ aus den Boxen. Draußen war es duster, aber natürlich noch nicht dunkel. Von daher wirkten die bei den ersten Bands eingesetzten Lichteffekte nicht so intensiv. Mit Songtiteln kann ich nicht dienen, aber mit dem Tip, sich den Namen  Ruler  zu merken.


Als nächste Band standen  Adam Bomb  auf dem Spielplan. Der Umbau begann... und was es dann so alles zu hören und zu sehen gab - das könnt ihr in einem gesonderten Bericht nachlesen... Als Nummer 4 waren die Jungs von...



Orden Ogan


... dran. Ich muss gestehen, ich war sehr überrascht, was für ein Andrang plötzlich herrschte. Es wurde im vorderen Bereich richtig voll und wesentlich enger wie vorher. Ich zog mich Richtung Wand neben dem Ausgang zurück und musste feststellen, dass meine Sicht durch jede Menge größere Menschen nun sehr eingeschränkt war. Und größer zu sein wie ich, ist halt nun mal keine Kunst... Weiter hinten war es nicht besser, von daher war´s egal, wo ich stand, um nicht viel zu sehen, aber alles zu hören. Zur Action auf der Bühne kann ich leider wirklich nicht viel sagen. Normalerweise vermeide ich ja so gut es geht die Bezeichnungen der Unmengen an musikalischen Schublädchen, nur manche finde ich dann doch „putzig“> die Herren aus dem Sauerland spielen Symphonic Power Metal. Heißt> es kracht und scheppert ordentlich!! ;-) Aber bevor es das tat, wabberte zuerst der Nebel, viel Nebel...


Dann legten  Orden Ogan  los und das gewaltig. Nur stimmte die Besetzung nicht, ich sichtete keinen Keyboarder und auch der Drummer kam mir fremd vor. Trotz intensiver Einsätze auf den Zehenspitzen änderte sich mein Eindruck nicht. Kam wohl die Tastenarbeit vom Band... Die Setlist war ein gelungener Mix - alles dabei, was ich an Songs besonders mag. Die Band zelebrierte ihre Titel, mit vollem Einsatz. Sie gingen verdammt heftig ab, zogen das Publikum in ihren Bann und die Menge feierte ordentlichst mit. Die Mähnen flogen und die Hände wurden sinnvoll eingesetzt. Zwischen den Songs gab es launige Ansagen von Sänger/Gitarrist Seeb , auch wurde der Ersatz-Drummer vorgestellt und natürlich durften gewisse „Spielchen“ nicht fehlen. Die Begrüßung „Hallo Publikum“ ist ja eher etwas ungewöhnlich und die gewünschte Gegenreaktion „F*ck you Pussy“ erst recht. Dann wurde Teil 1 etwas umgewandelt und „Hallo Publikum“ durch „I want to“ ersetzt. Sorry, ist vielleicht beim ersten Mal witzig, aber ab dem zweiten Mal nicht mehr so ganz. Ok, Ansichtssache... die Zuschauer spielten mit und alle hatten ihren Spaß dabei. Noch etwas, was mich leicht verwunderte>  Orden Organ  stellten mit  Angels War  einen ganz neuen Song vor und forderten die Leute auf, zu filmen. Hab ich in der Form auch noch nie erlebt – eher, dass es beim Filmen auf die Flossen gab... Die Zeiten ändern sich!!!


Meine persönlichen Höhepunkte des Auftritts waren: bei den Songs eindeutig  We Are Pirates, weil Band und Publikum abgingen wie Schmitz Katze, machte einfach höllisch Spaß. Angels War  - einen neuen Titel zu hören ist immer mega-interessant und wenn er dann auch noch was hergibt und überzeugt ist es halt ein Volltreffer. Die Leistung der Gitarristen bekommt von mir ebenfalls einen Highlight-Sonderpunkt. Die Lightshow kam gut, der Sound passte, die Spielzeit war mit ca. 40 Minuten natürlich zu kurz, ist aber bei Festivals halt immer so. Das Set war sehr überzeugend, spieltechnisch eine klasse Leistung und man freut sich noch mehr auf den nächsten Silberling von  Orden Ogan. Der Umbau begann für...



Amorphis


… und er wollte nicht mehr enden... Meine Güte, war das ne Warterei. Der ganze Zeitplan geriet aus den Fugen. Der Umbau dauerte noch nicht mal so ewig, aber es folgte ein nicht enden wollender Soundcheck der Superlative. Dauerte fast so lange wie der Auftritt an sich. Ich muss gestehen, ich dachte, die Finnen sind verschütt gegangen und man zieht den Soundcheck in die Länge bis sie wieder aufgefunden wurden... Dank meiner früheren Erfahrungen mit anderen finnischen Bands rechne ich da ja inzwischen mit allem Möglichen, besser gesagt allem Unmöglichen ;-) Das einzig Schöne am Rekord-Soundcheck war, mal wieder die finnische Sprache zu hören. Yksi, kaksi, kolme – merci dafür, aber wo bleibt die Band? Das Publikum hielt erstaunlich lange still, aber dann kam doch eine gewisse Unruhe auf. Kein Wunder, bei über 50 Minuten Wartezeit. Das Rufen des Namens brachte dann irgendwann den gewünschten Erfolg und die sechs Musiker stürmten auf die Bühne. Die im Club war natürlich viel kleiner als die Version beim Open Air und bei dieser Menge Bandmitgliedern wurde es nun auch da oben kuscheliger.


My Enemy  war ihr Opener. Die Zuschauer begrüßten sie begeistert und gingen ab der ersten Sekunde voll mit. Es war nun wirklich voll und sehr eng vor der Bühne. Es wurde geheadbangt, geklatscht, mitgesungen, abgerockt – eine tolle Stimmung. Die Setlist war ein Querschnitt durch die diversen Amorphis-Alben und clever zusammengestellt. Ich hatte sie noch nie live mit Sänger Tomi Joutsen erlebt und dieser Mann ist ein richtiger Hingucker. Erstens durch seine irre langen Dreadlocks, die er immer wieder wild und turboschnell rotieren ließ. Sah sowas von geil aus, besonders je nach Lichteinfall. Im nassgeschwitzten Zustand sausten die Schweissperlen mit den Dreadlocks um die Wette durch die Gegend. Der zweite Hingucker war sein sehr ausgefallenes Mikrophon, extrem breit, mit Griffen seitlich. Es erinnerte mich stark an die überdimensionale Steuerung einer Spielkonsole. Aber das wirklich Wichtige ist Tomis Stimme, kommt richig klasse rüber. Er grunzte auch mal ne Runde, wobei mir sein „normaler“ Gesang wirklich um Längen besser gefällt. Seine Kollegen brachten an ihren Instrumenten ebenfalls Höchstleistungen. Die Jungs harmonieren ideal miteinander. Sie setzten reichlich Bühnennebel ein und die Lichtshow kam verdammt gut. Ich fand, was sie da ablieferten war wirklich überragend. Das Publikum feierte sie enorm ab und das hatten sich die Finnen verdient.


Abteilung persönliche Highlights: bei den Songs  My Kantele  und  House Of Sleep  - ich liebe diese beiden Titel und live kommen sie so genial rüber. Dann auf jeden Fall die Stimme von Tomi, die Gitarrenparts und auch diese spezielle Stimmung während ihrem Auftritt. Das machte die ewig lange Wartezeit wieder wett – noch mal die Kurve gekriegt ;-) Live ist diese Band eine Bank – wenn man auf diese Art Musik steht, sollte man sich unbedingt ein Amorphis-Konzert reinziehen! Nach ihrer Performance taten meine Zehenspitzen nur noch weh und die nächste Umbaupause wollte ich sitzend verbringen, egal wie kalt es da draußen auch war. Als Nächste auf dem Spielplan standen...



Sabaton


Wieder der hohe Norden, diesmal Schweden – und wieder eine Umbaupause, die man nicht gerade als flott bezeichnen kann. Aber immerhin reichte sie nicht an den Finnen-Rekord heran. Den ganzen Tag waren mir sehr viele Sabaton-Shirts tragende Zuschauer begegnet. Daraus und auf Grund des enormen Andrangs in vorderster Bühnenfront schließe ich, dass sehr viele wegen dieser Band angereist waren. Der Blick über die Menge brachte mich zum Grinsen: viele Hörner und Kronen waren als Kopfbedeckung auszumachen, sah schon sehr cool aus. Es war eh arg eng vor der Bühne, aber genau wie bei den beiden Bands vorher, kamen viele beim ersten Ton wie von der Tarantel gestochen angeschossen und quetschten sich noch vorne rein, ohne Rücksicht auf Verluste. Fand ich – wie immer - nicht so prickelnd gegenüber denen, die stundenlang für ihre Lieblings-Combo vorne ausgeharrt hatten. Ich halte mich ja freiwillig fern von den vorderen Reihen. Hans hatte weniger Glück – er musste in die Foto-Pit rein und nach drei Songs auch wieder raus. War nicht einfach, da niemand seinen guten Platz verlieren wollte und sich durch ne abfeiernde Menge zu wurschteln ist kein Kinderspiel...


Die Nebelmaschine wurde angeworfen und das erste Intro war allein schon Animation pur -  The Final Countdown  von  Europe  kennt wohl fast jeder und so legte der SEOA-2011-Chor stimmgewaltig los. Ein zweites kurzes Intro und als  Sabaton  auf die Bühne kam, gab es echt kein Halten mehr. Die Stimmung kochte wirklich über. Ghost Division  war ihr Starter. Was ich sehen konnte war, dass sie ihre üblichen Outfits nicht trugen. Später schnappte ich auf, dass wohl ihr Gepäck verschütt gegangen war. Und ich sah immer wieder hin-und her sausende Musiker, die ihre Mähnen fliegen und rotieren ließen. Da war ganz schön Action auf der Bühne angesagt, die für das schwedische Sextett schon etwas größer hätte sein können. Im Mittelpunkt des Geschehen: Sänger Joakim Brodén. Mit Sonnenbrille und sehr kurzen Haaren tobte er wie ein Derwisch zwischen seinen langhaarigen Saitenzauberern herum. Aber an dem Tag ohne seinen Bodybuilder-Bauch> wir erinnern uns? Die Fluggesellschaft war´s Schuld. Joakim konnte ich häufiger sehen, denn er stellte sich immer mal wieder auf die Monitorboxen.


Die Setlist war nicht unbedingt eine Überraschung, aber für mich war es eine, dass auf Fan-Wunsch spontan ein Song –  Panzerkampf  – ins Set eingebaut wurde. Joakim plauderte gerne eine Runde, meistens in englisch, aber er zeigte auch sein Können in deutscher Sprache. Ok, nicht sehr viel, aber immerhin. Richtig lieb war die Aktion, einen achtjähriger Fan zu beschenken – die Sonnenbrille und weiterer Band-Stuff wechselte den Besitzer und der Nachwuchs-Fan war im siebten Rock-Himmel angekommen. Während die Stimmung bei  Amorphis  für mich eher was Mystisches hatte, war es bei  Sabaton  eine Metal-Party vom ersten bis zum letzten Ton. Die Fans feierten mit der Band, sangen lautstark mit, reckten die Arme im Takt, sprangen, headbangten, klatschten, bejubelten jeden Song – das war echt genial. Auch hier wurden die Lichteffekte optimal eingesetzt und der Sound kam verdammt gut.


Persönliche Highlights: oh je, bei den Titeln ein oder zwei herauszupicken ist verdammt schwer. Primo Victoria  - kam extrem gut, ich steh auf den Rhythmus. Die ganzen Leute hopsen zu sehen war geil und das Gitarrensolo war ein Leckerli. Cliffs Of Gallipoli  - einer meiner generellen Favoriten und live einfach grandios. Ich schreibe immer, was ich denke... von daher... ich finde Joakims Stimme gut, was ja auch ausreicht, aber halt nur gut. Auf was ich bei  Sabaton  arg stehe sind die Gitarren – was Oskar Montelius und Rikard Sundén an diesem Abend ablieferten war für mich ein großes Highlight. Wo Licht ist, ist auch Schatten – ich gestehe, ich war enttäuscht, dass  The Final Solution  gespielt wurde. Ich kann diesen Song aus textlichen Gründen nicht ab...


Die Metal-Party war beendet und nassgeschwitzt ging es nach draußen – hinsetzen, abkühlen, was trinken. Wir sahen, dass viele Leute die Location verließen und sofort Richtung Ausgang gingen. Andere tranken noch schnell was und machten sich dann auf den Weg. Ich war überrascht, denn der Headliner stand noch an, nämlich...



Kreator


Diesen letzten Umbau konnte man auch nicht unter „schnell“ verbuchen. Als wir reingingen, waren die vorderen Reihen schon wieder gut gefüllt. Nur wurde es nach meinem Empfinden nicht mehr so eng, man hatte vorne etwas mehr Platz und weiter hinten hatte man viel mehr Luft... die Reihen der Zuschauer hatten sich doch sichtbar gelichtet.


Es nebelte sich ein, das Intro erklang und dann enterte das Quartett aus Deutschand die Bühne. Ihr erster Song war  Hordes Of Chaos. Das Publikum begrüßte sie frenetisch, geriet auch sofort in Bewegung und ging derbe ab. Ich kann zu diesem Auftritt nicht viel berichten. Trash ist keine Musikrichtung, in der ich mich auskenne, geschweige denn stehe ich drauf. Was ich sagen kann, weil ich das beim Anhören der ersten vier Songs einschätzen konnte: die vier Herren von  Kreator  spielen auf sehr hohem Level und sorgten für wilde Begeisterung bei ihren Fans. Die Lightshow war klasse und etwas anders. Eine Farbe hatte immer Vorrang, die Bühne wurde z.B. in rot getaucht, beim nächsten Titel in ein teufliches grün. Das gefiel mir sehr.


Ich war echt erschrocken als Sänger Mille beim dritten Song zu noch mehr Action aufrief. Ich verstehe den Sinn und Zweck von Sachen wie Mosh-Pits, Wall Of Death und wie die Dinger alle heißen eh nicht. Und das dann auf so kleinem Raum??? Muss das sein? Von mir ein klares Nein. Ich befand mich in sicherem Abstand zu der tobenden Menge, aber ich schob Panik, ob Hans heil aus diesem Pulk rauskommen würde. Ich war ehrlich gesagt noch nie so froh als er neben mir auftauchte. Nach dem vierten Titel machten wir den Abflug. Draußen war es übel kalt. Als wir auf unser Taxi Richtung Hotel warteten, sahen wir auf das JuZ und das Gebäude schien zu dampfen. Sah in der Nacht richtig mystisch und geheimnisvoll aus...


Unser dritter Einsatz beim Summers End Open Air in Andernach war vorbei und wir würden sehr gerne 2012 wiederkommen... wenn... ja, wenn...


Was nun noch fehlt ist Part 3 – der Bericht über den Auftritt von


Adam Bomb
 

 

Text © 2011 by Marion Ney
 

 

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